Industrielle Kommunikation war schon immer ein komplexes Thema. Dies liegt insbesondere daran, dass Gerätehersteller nicht nur ein, sondern in der Regel mehrere industrielle Protokolle unterstützen müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Mit der zunehmenden OT/IT-Vernetzung kommen neue Protokolle wie OPC UA / MQTT / TSN ins Spiel und damit auch das Thema Cybersecurity. Langfristig wird die verschlüsselte Datenkommunikation auch auf der Feldebene zum Standard werden. Und immer neue Regularien kommen hinzu: IEC 62433, NIS2, Cyber Resilience Act oder auch die neue EU-Maschinenrichtlinie.
Die Anforderungen an eine industrielle Kommunikationsschnittstelle steigen und werden immer höher, Anwender fordern mehr Sicherheit, mehr Daten, mehr Performance. Doch industrielle Kommunikation ist oft nicht die Kernkompetenz von Geräteherstellern oder Maschinenbauern. Wie lässt sich also ohne tiefes Know-how und mit überschaubarem Kosten-, Zeit- und Entwicklungsaufwand eine zukunftssichere Kommunikationsschnittstelle realisieren? Diese Frage beantwortet Thilo Döring, Geschäftsführer HMS Industrial Networks in seinem Vortrag!
Vita
Thilo Döring, Geschäftsführer der HMS Industrial Networks und Mitglied des Corporate Management Teams, davor acht Jahre verantwortlich für den Vertriebsbereich bei HMS. Weitere Stationen waren Positionen als Vertriebsingenieur, Key Account Manager und Vertriebsleiter bei Mitsubishi Electric. Studium der Informationselektronik und Betriebswirtschaft.