Im Rahmen ihres traditionellen Messerundgangs hat Angela Merkel auch in diesem Jahr den Messestand des Elektrotechnik-spezialisten Weidmüller aus Detmold besucht. Begleitet wurde sie von US-Präsident Barack Obama, denn die USA sind in diesem Jahr das Partnerland der Messe. Auf ihrem gemeinsamen Rundgang besuchten die beiden Politiker verschiedene Stände von Unternehmen, die mit herausragenden technischen Lösungen von sich reden machen. Dr. Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender der Weidmüller-Gruppe: „Für uns ist dieser Besuch eine Ehre und zugleich eine Auszeichnung dafür, dass unsere Bemühungen und Innovationen rund um das Thema Industrie 4.0 nicht nur von unseren Kunden, sondern auch von öffentlicher Seite sehr positiv wahrgenommen werden.“
Am Stand von Weidmüller befassten sich die beiden Staatschefs intensiv mit Weidmüllers Industrie 4.0 Cockpit. Die Musteranwendung demonstriert, wie die zentrale Steuerung einer Produktionsanlage der Zukunft aussehen könnte. Es führt die verschiedenen Industrie-4.0-Lösungen, die Weidmüller bereits heute realisiert hat, in einem gemeinsamen Exponat zusammen. Das Cockpit zeigt einerseits die Vernetzung technischer Anlagen und zum anderen ganzheitliche Lösungsansätze für Kunden auf. Gezeigt werden Industrie 4.0 Lösungen für die Anwendungsbereiche Industrial Analytics, Cloud Services, Energiemanagement, Digitalisierung und Vernetzung sowie für Datendurchgängigkeit. „Gerade das Thema der Vernetzung“, so Dr. Peter Köhler weiter, „ist für die USA aufgrund der sehr großen Software-Kompetenz des Landes ein äußerst spannendes Feld. Auf ihrem Rundgang haben sich die beiden Politiker an verschiedenen Ständen eingehend über das Thema der industriellen Vernetzung informiert. Wir sind stolz, dass auch wir unseren Teil zu diesem Rundgang leisten durften.“