Contrinex hat einen photoelektrischen Sensor mit 4 mm Durchmesser oder M5-Gewinde entwickelt. Er erkennt Kleinteile in Anwendungen an Robotern, Greifern und Kleinförderern in den Bereichen Verpackung, Logistik, Montage und Automatisierung.
Alle Komponenten des Miniatursensors, von der aktiven Lichtquelle mit Optik über die Auswertelektronik bis hin zur IO-Link-Anbindung, sind in einem Edelstahlgehäuse zusammengefasst. Große, vorkalibrierte Erfassungsbereiche von 12, 24, 60 oder 120 mm bei Lichttasterausführung (LTR-Version) und bis zu 600 mm in der Version als Einweglichtschranke (LLR-Version) erlauben eine einfache Installation.
Die optoelektronischen Miniatursensoren arbeiten mit sichtbarem Rotlicht (630 nm), was die Justage vereinfacht. Die per IO-Link einstellbare Schaltfrequenz von 500 Hz bis 2,5 kHz ermöglicht es der integrierten Auswertelektronik, auch bei hohem Durchsatz beispielsweise Drähte sicher zu detektieren.
Kleinste Teile sicher erkennen
Das zylinderförmige Edelstahlgehäuse aus V2A in Schutzart IP67 lässt sich bei der 4-mm-Durchmesser-Variante bündig einbauen oder auch als M5-Variante einschrauben. Die eingebaute Optik bündelt den detektierenden Leuchtpunkt je nach Ausführung auf einen Durchmesser von minimal 5 mm im Abstand von 10 mm. Auf diese Weise sollen sich auch kleinste Teile noch sicher erkenne lassen.
Die Versorgungsspannung des Miniatursensors liegt im Bereich von 10 bis 30 VDC, der Anschluss für Strom- und Datenleitung ist als PUR-Kabel oder wahlweise M8-4-Pin-Stecker ausgeführt. Je nach Sensortyp liegt das Gewicht der Sensoren bei 4, 12 oder 30 g für Stecker-, Pigtail- beziehungsweise Kabelausführungen. Die zulässigen Einsatztemperaturen liegen zwischen -25 und 65 °C.