Der Blogger und Bastler Vincent Deconinck hegte den Wunsch nach etwas mehr Pepp im Wohnzimmer. Also zog er los, kaufte bei Ikea den Beistelltisch „Lack“ sowie ein wenig Hardware im Elektrohandel.
Mit einfachen Zutaten zum smarten Beistelltisch
Der Elektronik-Teil seines Einkaufszettels bestand aus einem Raspberry Pi, 200 sendenden und 200 empfangenen LEDs, ein paar Widerständen und reichlich Kabel. All diese Komponente galt es für Deconinck schließlich zusammenzubauen. Dafür fräste er die Presspappe aus der Tischplatte heraus und setzte in den Hohlraum ein penibel zusammengelötetes LED-Schachbrett-Muster ein. Eine Acrylplatte schützt schließlich zum einen die Lichteinheiten und sorgt für die nötige Projektionsfläche.
Ob mit Touch-Funktion oder sogar interaktiven Mini-Spielen: Alles verbaut und in Reihe geschaltet sorgt der Einplatinencomputer Raspberry Pi mitsamt der Matrix-Kontrollsoftware Glediator für die nötige Softwareunterstützung. Und das alles für nur rund 130 Euro.
Sie wollen sich selbst so ein Wohnzimmer-Highlight bauen? Hier gibt es die ausführliche Anleitung von Vincent Deconinck.