Zum einen ist es ab sofort möglich die Verriegelung des Ventilblocks pneumatisch über Schließzylinder durch einen in der Anlagen-Oberfläche versenkten Ventilblock zu steuern. Zum anderen besteht die Lösung einen auf der Anlagen-Oberfläche aufgesetzten Ventilblock, bei der die Konnektierung des Ventilkörpers an die Antriebseinheit manuell über einen abnehmbaren Handhebel erfolgt, zu verwenden. Letztere Variante bietet eine höhere Flexibilität in der Anordnung der Stutzen.
Die Kopplung zwischen den Antrieben und den auf dem Ventilblock aufgeschweißten Membranen gelingt mithilfe des aus dem Gemü SU40 Sumondo bekannten Klammerprinzips, zuverlässig innerhalb weniger Sekunden. Die Blöcke selbst werden spanend hergestellt und können daher individuell gestaltet werden.
Vorteile geboten
Die Verwendung von Single-Use-Technologien bietet mehrere Vorteile: Die Einsparung der herkömmlichen Reinigungszyklen und den damit verbundenen Aufwendungen an Energie, Reinigungsmedien, Abfallentsorgung und Peripheriegeräten bei gleichzeitiger Erhöhung des Schutzes vor Kreuzkontaminationen zwischen unterschiedlichen Fertigungs-Kampagnen.
Zudem werden Stillstandzeiten in den Fabriken minimiert, was die Flexibilität und Effektivität von Lösungen in der Medizin- und Pharmatechnik im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen deutlich verbessert. Darüber hinaus verringern sich, durch den Einsatz der Single-Use-Technologie, bedingt durch den Wegfall der energieaufwendigen Reinigungszyklen, die negativen Umweltauswirkungen.