Das Gerät erweitert das IO-Link-Portfolio und bietet zusätzlich Ereignis- und Prozess-Zeitstempelfunktionen für On-Machine-Anwendungen.
Der neue IO-Link-Master speichert auf jedem Kanal bis zu 40 Zeitstempel von Sensorereignissen. Mithilfe dieser Ereignishistorie können Anwender Änderungen nachverfolgen und Probleme einfacher diagnostizieren. Eingangszeitstempel aller Sensordaten können bei einer Statusänderung ebenfalls an die Steuerung gesendet werden. Durch diese und weitere Diagnosen, die vom Gerät zur Verfügung gestellt werden, lässt sich die Fehlerbehebungszeit um bis zu 90 Prozent verkürzen, die vorbeugende Wartung verbessern und die allgemeine Systemleistung optimieren.
Während der neue ArmorBlock IO-Link-Master für den Einsatz in rauen Anwendungen ausgelegt ist, umfasst das Portfolio von Rockwell Automation für einfachere Anwendungen auch eine Lösung für den Schaltschrank. Für die On-Machine-Option ist nur ein Ethernet-Kabel vom Schaltschrank bzw. vom Ethernet-Switch erforderlich. Durch die zwei embedded Ethernet-Switches kann der ArmorBlock somit in eine Device Level Ring Architektur (DLR) eingebunden werden. Dies reduziert die Anzahl und Länge der zu verlegenden Kabel und damit auch mögliche Fehlerquellen.
Der ArmorBlock IO-Link-Master bietet wahlweise Anschlussmöglichkeiten für bis zu acht IO-Link-Sensoren, Standardsensoren oder Aktoren. Master und Sensoren verwenden eine gemeinsame IP-Adresse, was Endkunden dabei hilft, Kosten und Aufwand für die Inbetriebnahme der Geräte zu reduzieren. Rockwell Automation bietet darüber hinaus eigene Smart IO-Link Sensoren die sich einfach per Plug & Play in Studio5000 integrieren lassen.