Die RS14100-SoCs und -Module verfügen über eine Sprachaktivitätserkennung (VAD) und bis zu acht Eingänge für kapazitive Berührungssensoren. Industrieweit soll die RS14100-Serie die niedrigste Leistungsaufnahme für batteriebetriebene IoT-Geräte bieten.
Power-Modi zur Verbrauchsregelung
Die Wireless-SoCs und -Module können mehrere Protokolle nebeneinander ausführen, darunter 802.11a/b/g/n (2,4 und 5 GHz), Dual-Mode-Bluetooth 5 und 802.15.4 für Thread und Zigbee. Der On-Chip-Applikationsprozessor basiert auf einem Arm-Cortex-M4 mit einer Leistung von bis zu 180 MHz und bis zu 4 MB Flash-Speicher.
Es stehen mehrere Power-Modi zur Auswahl, um den Energieverbrauch des Betriebssystems nach Bedarf zu regeln. Die SoCs und Module bieten aktuell den laut Hersteller niedrigsten Verbrauch im Wi-Fi-Bereitschaftsmodus bei bis zu 50 μA; der Arm-Cortex-M4 sorgt für den Betrieb mit nur 15 μA/MHz. Das integrierte Bluetooth 5 soll dabei weniger Energie verbrauchen als in eigenständigen Bluetooth-5-Geräten.
Sicherheit auf mehreren Leveln
Die SoCs und Module basieren auf einer Secure-Zone-Architektur und verfügen über mehrere Sicherheitslevel, darunter Physically Unclonable Function (PUF), Kryptographie-Beschleuniger, ein Secure Bootloader sowie sichere Firmware-Upgrades, XIP und Peripherie. Damit soll ausreichend Sicherheit für beispielsweise Kartenterminals, intelligente Schlösser, medizinische Geräte oder Voice-Based-Ordering vorhanden sein.