Von der Feld- und Steuerungsebene der Maschinenarchitektur über die systematische Nutzung digitaler Technologien bis hin zu übergeordneten Management- und Monitoringsystemen: Konnektivität auf allen Ebenen der industriellen Automation steht bei Yaskawa zur SPS 2019 im Mittelpunkt.
Unterschiedliche Schnittstellen für viele Bereiche
Ein aktuelles Beispiel ist das Servosystem Sigma-7: Neben dem Yaskawa-eigenen Motion-Bus Mechatrolink-III oder integrierter EtherCAT-Schnittstelle sind die Achsen nun auch mit integrierter Profinet-Schnittstelle erhältlich und ermöglichen so die nahtlose Integration in entsprechende Anlagenumgebungen ohne zusätzliche Optionskarten.
Bei der Vernetzung von Komponenten, Anlagenteilen und Software setzt Yaskawa zudem auf eine plattform- und herstellerunabhängige Kommunikation über OPC UA. Entsprechende Schnittstellen sind jetzt für die CPUs Micro und Slio sowie für die HMIs smartPanel and Panel PC verfügbar.
Auch beim I/O-System Slio sind zur Messe Erweiterungen zu erwarten: Neue DI/DO-Module bieten bis zu 16 digitale Ein- beziehungsweise Ausgänge. Und als zusätzliche Sicherheitsfunktion unterstützt das System, zusätzlich zu Profisafe mit Profinet, künftig auch Fail Safe over EtherCAT.
Lösungen für Industrie 4.0-Umgebungen
Nicht zuletzt präsentiert Yaskawa weitere Neuentwicklungen und Lösungen für vernetzte Industrie 4.0-Umgebungen aus den Bereichen Steuerungstechnik, Antriebssysteme und Industrieroboter. So zeigt eine Live-Demozelle, wie sich mit der aktuellen Singular-Control-Lösung Roboter, Servoantriebe, Frequenzumrichter und I/O’s über einen einzigen Controller steuern lassen. Die Voraussetzung dafür schafft die Maschinen-Kompaktsteuerung MP3300iec RBT.
Weiterhin im Fokus steht zudem die Software-Plattform Yaskawa Connected Factory YCF 1.0: Von verschiedenen Maschinen und Komponenten werden darüber sowohl lokal als auch über eine Remoteverbindung in Echtzeit Daten ermittelt, analysiert und visualisiert.
Yaskawa auf der SPS: Halle 7, Stand 340