Box-PCs für enge Räume Starke Mini-PCs im Baukastenprinzip

Sowohl die kompakte als auch die erweiterte Box sind sind vertikal, horizontal und auf der Hutschiene montierbar.

Bild: Schubert
20.11.2019

Schubert System Elektronik stellt auf der SPS in Nürnberg einen der kleinsten Box-PCs im industriellen Umfeld vor.

Wird nur wenig Rechenleistung benötigt, beispielsweise um Maschinendaten auslesen, speichern und weiter verteilen zu können, ist meist auch der verfügbare Platz im Schaltschrank begrenzt. Die neue Prime Box Pico von Prime Cube fügt sich in diesem Fall ein: Mit besonders kleiner Bauform verarbeitet sie einfache Datenströme schnell.

Durch ein Pico ITX Mainboard und ARM- oder x86-Prozessor ist die kleine Box dennoch leistungsstark. Auch auf engem Raum lassen sich via WLAN, LTE, CAN oder RS232 viele Möglichkeiten der Konnektivität umsetzen und die Box eignet sich als Edge Server oder Gateway.

Individuell konfigurierbar

Reicht die kompakte Version nicht aus, lässt sich die Box modular erweitern, bis hin zu einem vollwertigen High Performance IPC für die Be- und Verarbeitung komplexer Leistungen, beispielsweise in der Qualitäts- und umfassenden Produktkontrolle oder als Soft SPS für Steuerungsaufgaben.

Ausgestattet mit 3,5“ oder Mini ITX Board und Prozessoren von Intel oder AMD sowie mit diversen Erweiterungsmöglichkeiten, ist die Box individuell konfigurierbar. Beide BoxFormen sind vertikal, horizontal und auf der Hutschiene montierbar. Alle Anschlüsse sind nach vorne ausgerichtet, um die Bedienung zu vereinfachen.

Die Box-PCs sind Teil des modularen Baukastens, der anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Produktmarke Prime Cube 2019 entwickelt wurde. Aus definierten Bausteinen können die Kunden das passende Computersystem für ihre industrielle Anwendung zusammenstellen. PC-basierte HMIund Web Panels zur Visualisierung von Industrieanwendungen sowie das Portfolio an Box-PCs werden ergänzt durch IIoT-Konzepte sowie Software- und Serviceleistungen.

Verschiedene Konfigurationsstufen

Vorkonfigurierte Plattformen sollen den Entwicklungsprozess im Vergleich zu kundenspezifischen Entwicklungen verkürzen und so für eine kürzere time-to-market sorgen. In den Konfigurationsstufen Base, Style und Custom stehen zudem zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten zur Auswahl.

Aufgrund seiner Modularität ist der Baukasten für unterschiedlichste Industrieumgebungen interessant. Neben den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie Automatisierung können die Lösungen mit IP69 Schutz auch für lebensmittelverarbeitende und lebensmittelnahe Umfelder ausgelegt werden.

Schubert auf der SPS: Halle 7, Stand 290

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