Zur nachhaltigen Batterieindustrie beitragen Siemens tritt der Global Battery Alliance bei

Der Beitritt zur Global Battery Alliance ist für Siemens ein entscheidender Schritt, um das Batteriepass-Ökosystem auszubauen, das über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgeht.

Bild: Siemens Digital Industries Software
02.09.2024

Siemens Digital Industries Software gibt seinen Beitritt zur Global Battery Alliance bekannt. Gemeinsam mit internationalen Organisationen, NGOs und Industrieakteuren werden Ziele verfolgt, um unter anderem den Ausbau einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in der Batterie-Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Siemens Digital Industries Software hat seinen Beitritt zur Global Battery Alliance (GBA) bekannt gegeben. In der Kooperationsplattform GBA sind führende internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Industrieakteure, Wissenschaftler und Regierungen vereinigt. Sie verfolgen gemeinsam einen vorwettbewerblichen Ansatz, um einen systemischen Wandel entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batterieherstellung voranzutreiben.

„Der Beitritt zur Global Battery Alliance ist für Siemens ein entscheidender Schritt, um unser Batteriepass-Ökosystem auszubauen, das über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgeht. Es ermöglicht den Akteuren, Daten aus der Batterie-Wertschöpfungskette zu erfassen, darauf zuzugreifen sowie diese zu verwalten und steuern“, sagt Puneet Sinha, Senior Director, Battery Industry, Siemens Digital Industries Software. „Gemeinsam mit der Global Battery Alliance und ihrer Community tragen wir dazu bei, die Potenziale der digitalen Transformation in eine zukunftsorientierte Batterieindustrie zu bringen, die effizient, ethisch und nachhaltig ist.“

Nachhaltige Ziele erreichen

Die Vision der GBA ist es, drei grundlegende Ziele zu erreichen, die Siemens nachdrücklich unterstützt und zu denen es aktiv beiträgt: die Etablierung einer zirkulären Batterie-Wertschöpfungskette, den Ausbau einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in der Wertschöpfungskette sowie der Schutz der Menschenrechte und der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch das Engagement für diese Prinzipien will Siemens neue, nachhaltige Praktiken in der Batterieindustrie einführen, die Umweltauswirkungen minimieren, neue Arbeitsplätze schaffen und zusätzlichen wirtschaftlichen Wert für Gemeinschaften weltweit generieren.

„Wir freuen uns, Siemens in der Global Battery Alliance willkommen zu heißen, um unsere gemeinsame Vision voranzutreiben, die digitale Transformation in allen Aspekten des Produktionslebenszyklus zu beschleunigen. Diese Vision reicht von der Ideenfindung über die Entwicklung und Produktion bis zur Entsorgung. Sie steigert die Effizienz und ermöglicht den Aufbau einer nachhaltigen Batterieindustrie“, sagt Inga Petersen, Executive Director der Global Battery Alliance.

Übereinstimmung mit globalen Vorschriften

Diese Zusammenarbeit ist ein bedeutender Meilenstein im langjährigen Engagement von Siemens, nachhaltige Energielösungen voranzutreiben. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der sich entwickelnden globalen Vorschriften zur Nachhaltigkeit von Batterien, zum CO2-Fußabdruck und zur Rückverfolgbarkeit. Durch den Beitritt zur GBA schließt sich Siemens mit wichtigen Stakeholdern entlang der gesamten Batterielieferkette zusammen – von Materialentwicklern über Zelllieferanten bis hin zu OEMs und Regierungsbehörden – um eine grünere und ethischere Zukunft anzustreben.

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