Die neue Leistungsklasse der Typ-1- und Typ-2-Inlets erlaubt das permanente und ungekühlte HPC-Laden, das die Ladezeiten von Elektrofahrzeugen und mobilen Maschinen stark verkürzt. Leitungsquerschnitte von bis zu 120 mm2, eine optimierte Anschlusstechnik zwischen den DC-Kontakten und den Hochvoltleitungen sowie eine hochgenaue Temperaturmessung realisieren das dauerhafte und sichere Laden mit 375 kW.
Abhängig von Bedingungen wie beispielsweise der Umgebungstemperatur, der Verlegung der Leitungen im Fahrzeug oder dem anwendungsspezifischen Ladeprofil können im Boost Mode sogar kurzzeitig deutlich höhere Ladeleistungen von mehr als 500 kW (>500 A/1.000 V) erreicht werden.
Die HPC-fähigen CCS-Ladedosen verfügen über die Schutzarten IP6K6K und IP6K9K im Frontbereich auch bei geöffneter Ladeklappe. Demnach ist der Frontbereich geschützt vor starkem Strahlwasser unter erhöhtem Druck, geschützt vor Wasser bei der Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung und geschützt gegen das Eindringen von Staub.
Relevante Außenabmessungen und Anschraubgeometrien
Die relevanten Außenabmessungen und Anschraubgeometrien der Fahrzeug-Ladedosen sind untereinander jeweils identisch. Dadurch können Hersteller immer den gleichen Bauraum für jedes Elektrofahrzeug auch unabhängig vom Zielmarkt einplanen – vom Schiff bis zum Motorrad.
Entwickelt wurden die CCS-Inlets nach IATF 16949 für die hohen Anforderungen der Automobilindustrie. Diese robuste und erprobte Technologie ist mit CHARX connect universal jetzt für E-Fahrzeuge aller Art verfügbar.