Eingelernte Muster eines Bildes dienen dem neuen PS30-Sensor von Sick als Referenz für das anschließende Erkennen und Positionieren von Objekten, unabhängig von speziellen Referenzmarken. Die Vorteile sollen mehr Designfreiheit, weniger Materialverbrauch und eine effektive Prozesskontrolle darstellen. Die Inbetriebnahme erfolgt über das Bedienfeld, die Konfigurationssoftware SOPAS oder über das HMI der Maschine. Engineeringtools für einen automatisierten Formatwechsel und eine visuelle Diagnose stehen zur Verfügung. Somit sollen Formatwechsel schneller und anwenderfreundlicher durchgeführt werden können.
Trends in der Verpackungsindustrie werden stets aufwendiger und ausgefallener – der neue PS30 soll dem mit hoher Flexibilität begegnen und volle Designfreiheit sowie überzeugenden Einsatz bei der Mustererkennung von Einzelobjekten liefern. Diese Erkennung erfolgt durch die Analyse signifikanter und eindeutiger Bildbereiche – das gesamte Bild zu analysieren ist nicht nötig. Dadurch werden kurze Reaktionszeit und präzise Positionsbestimmung erreicht. Zudem wird beim Einsatz des PS30 weniger Etikettenmaterial benötigt, da keine große Materialüberlappung mehr notwendig ist, um die Druckmarke zu überdecken.