Alpha-Numerics hat die neue Version seiner Simulationssoftware 6SigmaET angekündigt. Das Release 14 kommt mit schnellerer Grafikverarbeitung bei der Darstellung vieler kleiner vollschattierter Elemente im Modell oder der E-Mobilität sowie mit einer Multicore-Erweiterung für temperaturabhängige, Joulesche Berechnungen von strombelasteten Leiterstrukturen.
Ganz neu ist hingegen der integrierte Optimizer. Waren bislang bereits tabellarisch aufgesetzte Parameterstudien möglich, lässt sich nun auch über eine Design-of-Experiment-Methode ein Zielparameter über einen Wert oder eine Funktion definieren. 6SigmaET erstellt hierbei eine Matrix, die sich an die zur Verfügung gestellten Variablen anlehnt, etwa bei einem Kühlkörper an die Rippenanzahl, Rippengeometrie oder den Spaltabstand. Während der Optimierungsberechnung plant die Matrix vollautomatisch den nächsten Optimierungsschritt voraus.
Weitere Vorteile von Release 14
Der Hersteller hebt bei der neuen Software-Version folgende Aspekte hervor:
Fluidkühler: Der Volumenstrom von Pumpen kann jetzt geregelt werden
neue Möglichkeiten, das Zeitgitter für transiente Berechnungen zu spezifizieren
neues physikalisches Ersatzobjekt für Batteriezellen zur Simulation von Akkupacks
Eingabe von vorgegebenen Wärmeübergangskoeffizienten oder Kontaktwiderständen möglich
ODB++ und IPC2581-Schnittstelle sind nun kostenlos integriert
ASCII-ECXML-Schnittstelle wurde weiter für Modelle, Komponenten und Baugruppen verbessert
verbesserte Wärmestrahlungsberechnung für 2R-Komponenten
Weitere Informationen und eine kostenlose Testlizenz sind auf der Website von Alpha-Numerics erhältlich.