Erweiterung des Stammsitzes Wago investiert am Standort Minden

WAGO GmbH & Co. KG

Der zukünftige Erweiterungsbau am Standort Päpinghausen in der Visualisierung.

Bild: Wago
08.10.2018

Die Wago-Gruppe erweitert und modernisiert den Mindener Stammsitz. In den kommenden Jahren werden rund 100 Millionen Euro in das Werk an der Hansastraße und den Standort Päpinghausen fließen. Für weitere Baumaßnahmen 2020 hat das Unternehmen ein anliegendes Gelände als Reservefläche gesichert. „Umsatz und Mitarbeiterzahl wachsen stetig“, erklärt Chief Financial Officer Axel Börner, „deshalb wollen wir die uns zur Verfügung stehenden Flächen nutzen.

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Auf dem am Wago-Standort Päpinghausen zusätzlich zum ehemaligen Drabert-Gebäude erworbenen Gelände haben die Bauarbeiten schon begonnen. Hier entstehen auf etwa 32.000 qm ein neues Automatenmontagewerk und ein zentrales Einzelteillager – ein Gesamtinvest von rund 50 Millionen Euro. Zusätzlich wird zum Ausbildungsbeginn 2018 eine eigene Ausbildungswerkstatt in Päpinghausen errichtet. „Um unsere gesteckten Ziele zu erreichen, braucht es nicht nur die räumlichen Kapazitäten, sondern vor allem qualifizierte Fach- und Nachwuchskräfte“, so Börner. Wago bildet intensiv für den eigenen Bedarf aus, allein für 2019 stehen über 100 Ausbildungsplätze – zum größten Teil im Produktionsbereich – zur Verfügung.

Steigende Mitarbeiterzahl

Der steigenden Mitarbeiterzahl, aktuell arbeiten rund 2.500 Menschen an den beiden Mindener Standorten, wird das Unternehmen unter anderem mit neuen Parkflächen gerecht. An der Werftstraße entsteht im kommenden Jahr auf dem bisherigen Parkplatz ein Parkhaus. Auch bei den Büro- und Produktionsflächen wird modernisiert und erweitertet: Aktuell wird das älteste Bürogebäude saniert und um einen zweiten Gebäudeteil ergänzt. Außerdem startet noch in diesem Jahr die Erweiterung der Spritzerei mit einer Gesamtfläche von rund 5.000 qm.

„Unser Investitionsschwerpunkt liegt auch zukünftig klar auf unseren deutschen Werken, aber wenn wir weiter so erfolgreich am Markt agieren wollen, gelingt das nur im internationalen Zusammenspiel, um die notwendigen Kapazitäten zu schaffen“, betont Axel Börner. Deshalb investiere das Unternehmen auch an seinen weltweiten Produktionsstätten. So wurde zu Beginn des Jahres ein zweites Werk in Polen, unweit des bisherigen Standortes in Wróblowice eingeweiht.

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