Um ein smartes Unternehmen zu schaffen, ist es nötig, dass Manager die Stärken von Menschen und Technik bündeln und damit zu einer überlegenden Wettbewerbsfähigkeit gelangen. Eine prozessorientierte Ausrichtung der Wertschöpfungskette ermöglicht Unternehmen, den Sprung zum smarten Unternehmen zu verwirklichen. Neue Technologien werden allerdings nicht von heute auf morgen eingeführt. Selbstlernende Prozesse sowie die dafür benötigte Infrastruktur aufzubauen, braucht Zeit und ist Teil eines umfassenden Unternehmens-Change.
Mit einem Smarten Unternehmen können wir also schnell auf dynamisch wechselnde Herausforderungen und Trends reagieren – und das ist das, was wir unbedingt brauchen, um in Zukunft erfolgreich zu bleiben, so argumentierte Johann Soder, Geschäftsführer bei SEW Eurodrive, in seinem Vortrag auf dem INDUSTRY.forward Summit 2023 in Berlin.
Zitat
Immer höher, immer stärker, immer weiter – ist das noch eine gute Strategie?
Vita
Johann Soders Credo lautet: Bewährtes erhalten, wirklich Neues schaffen und Mehrwerte für Kunden zu kreieren. Kreativität ist dabei für ihn der Garant, niemals Ruhe einkehren zu lassen. Diese Erkenntnis treibt ihn immer wieder an. Erfolgreich ist nur, wem es gelingt, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Erreichung gemeinsamer Ziele zu motivieren, um damit seine Organisation – in Johann Soders Fall SEW Eurodrive – zielgerichtet vorwärts zu bringen. Soder versucht zu begeistern und zu überzeugen, lebt persönlich Motivation und Höchstleistung vor und fordert nur das, was er auch selbst einhalten kann. Er würdigt Ideen und Kreativität unabhängig von Hierachieebenen und strebt kontinuierlich nach Verbesserung.