Der Datenaustausch funktioniert vollwertig in beide Richtungen: von der WSCAD Suite zum PLM-System und umgekehrt. Bauteile, Dokumente, komplexe Produktstrukturen oder PLM-Metadaten werden abgeglichen und Änderungen synchronisiert. So bleiben für Anwender die Daten unternehmensweit konsistent, die aufwändige und fehleranfällige Pflege in unterschiedlichen Systemen entfällt.
Add-on sorgt für Kompatibilität
Technisch erforderlich ist auf Seiten der WSCAD Suite das Add-on PLMERPsync. Die Verknüpfung zu den jeweiligen PLM-Systemen wird mit OpenPDM von Prostep hergestellt. Zu den unterstützten PLM-Anwendungen zählen unter anderem Siemens Teamcenter, SAP PLM/ERP, PTC Windchill oder VPMV4, Enovia V6 und SmarTeam von Dassault Systems.
Die WSCAD Suite bietet Unternehmen, Planungsbüros und Selbstständigen eine modulare und skalierbare Engineering-Plattform mit zentraler Datenbasis für die Disziplinen Elektrotechnik, Schaltschrankbau, P&ID und Fluidtechnik, Gebäudeautomation und Elektroinstallation.
Engineering über Disziplinen hinweg
Der Schritt in Richtung PLM unterstreicht die Strategie von WSCAD, unterschiedliche Engineering-Disziplinen zu vernetzen. Durch die nahtlose Integration in beide Richtungen sind Änderungen, die in der WSCAD-Anwendung an Artikeldaten vorgenommen werden, sofort in den PLM-Anwendungen sichtbar.
Bei der Schnittstellen-Implementierung helfen die Consultants der WSCAD Global Business Services. Mit Übergabe der Daten an OpenPDM unterstützt Prostep die Verknüpfungen zu den in der Unternehmens-IT jeweils vorhandenen PLM-Systemen.