Am TQ-Standort in Delling bei Seefeld sorgt die 86-Zoll große Touchdisplay-Lösung von In2systems, einer Schwestergesellschaft der TQ-Group, für Lean Management in den Produktionshallen. Hier zeigt die im Haus entwickelte Lösung im praktischen Einsatz und in Echtzeit sämtliche wichtigen Kennzahlen an und ermöglicht es, sofort Maßnahmen zu ergreifen: Alle relevanten Maschinen sind online an das Cannyboard angebunden, so dass das Team immer sehen kann, was in der Produktion aktuell vorgeht.
„Für mich als Produktionsleiter ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in Echtzeit ganz einfach Zugriff auf alle wichtigen KPIs und Kennzahlen wie Maschinenauslastung oder Leistungskennzahlen haben. So lernen sie, wie sie die Prozesse verbessern können. Das Cannyboard ist genau die richtige Lösung dafür“, erklärt TQ-Produktionsleiter Werner Bäumel. Ein weiterer, großer Vorteil der Lösung: Die Mitarbeitenden müssen jetzt nicht mehr wie früher manuell Daten der einzelnen Maschinen vor- und aufbereiten, da diese alle direkt über das Cannyboard ausgegeben werden.
Flexible, spontane Meetings und Daten direkt am Shopfloor
Zusätzlich dazu punktet die Lösung mit intuitiver Bedienung, einem robusten, industrietauglichen Design und einer rollbaren Konstruktion. Die Mobilität ist insbesondere für spontane Shop Floor Meetings direkt in der Fertigung ein großer Vorteil: „Für mein Team und mich ist der größte Vorteil des Cannyboards, dass wir direkt am Shop Floor viel agiler auf Fragen eingehen können. Alle Daten sind mit nur einem Klick minutengenau visualisiert – das steigert das Interesse und die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erheblich“, ergänzt Chris Eichelbaum, Team-Leiter der Elektronikfertigung bei TQ.
Standortübergreifende Team-Arbeit und Integration ins Unternehmensnetzwerk
„Wir können uns auch über die Cannyboard-Lösung mit unseren anderen Werken per Videokonferenz verbinden und in gemeinsamen Meetings Themen und Probleme besprechen“, so Bäumel. In puncto hybride Zusammenarbeit punktet das Cannyboard insbesondere damit, dass es alle dafür nötigen Tools in einer Windows-basierten All-in-One-Lösung mit Kamera und Audiosystem vereint: Sämtliche Unternehmensanwendungen, von Videokonferenz-Tools über Office-Anwendungen bis hin zu Projektmanagement- und ERP-Systemen, sind zentral auf einer 86 Zoll großen Oberfläche verfügbar. Zudem bietet das smarte Board Zugriff auf alle gängigen webbasierten Kollaborations-Tools wie Google Workspace, Microsoft SharePoint, i-Cloud, OneDrive und viele mehr.
Nicht zuletzt lässt es sich auch nahtlos ins bestehende Unternehmensnetzwerk integrieren. Damit bietet die Lösung schnellen Zugriff auf unternehmensinterne Informationen und Prozesse. Diese Vorteile weiß auch Thomas Zwanziger, Leiter des Geschäftsbereichs Automation bei TQ zu schätzen: „Unsere Meetings sind jetzt effizienter und spontaner, ohne großen Vorbereitungsaufwand und in Echtzeit dokumentiert.“
Agiler Austausch mit Geschäftskunden: professionell und effizient
Auch der Vertrieb profitiert von der Touchdisplay-Lösung: Das Board ermöglicht es, technisch komplexe Aspekte eines Produkts umfänglich in einem dynamischen Dialog und visuell ansprechend zu vermitteln. Es gibt keine vorgefertigte Präsentation, sondern die Vertriebsmitarbeiterinnen und -Mitarbeiter können individuell und interaktiv auf die spezifischen Interessen der Kunden eingehen – ob durch anschauliche Videos passender Referenzprojekte oder spontane Whiteboard-Skizzen zur Veranschaulichung von Lösungsansätzen.
„Das Cannyboard ist für mich das unverzichtbare Tool, um unseren Kunden die Vorteile und technischen Details unserer Lösungen zu präsentieren – fast so, als wären wir vor Ort“, so Robert Vogel, Sales und Business Development Manager bei TQ-RoboDrive. Auch wenn persönliche Treffen vor Ort im Vertrieb nach wie vor unersetzlich bleiben, gelingt in Kombination mit dem Cannyboard eine kostenoptimierte Vertriebsstrategie. „Ich kann das Cannyboard allen Unternehmen empfehlen, die ein beratungsintensives Produkt haben. Denn gerade das Präsentieren, das Erarbeiten von Lösungen und das Erklären von Details gelingt mit Touchdisplay-Lösung viel besser als über konventionelle Meeting-Methoden beziehungsweise -Tools“, bestätigt Vogel zusammenfassend.