IT für Industrie 4.0

Wegbereiter für die Smart Factory

Zukunftsallianz Maschinenbau e.V.

Jens Fetzer, Leiter Vertrieb Digital Factory Solutions bei Cenit: „Die virtuelle Kopie einer Produktionslinie allein bringt noch keinen Mehrwert für die intelligente Fertigung. „Smart“ wird die Produktion erst, wenn alle Komponenten im virtuellen Fertigungsprozess genauso untereinander kommunizieren, wie sie es zukünftig in der realen Umgebung machen werden.“

Bild: Zukunftsallianz
30.03.2017

Flexible Automatisierungstechnik, die Industrie-4.0-Initiative oder das Industrielle Internet – diese Begriffe stehen stellvertretend für eine grundlegende Umwälzung in der Fertigung. Digitale-Fabrik-Software leistet für diesen Wandel einen wesentlichen Beitrag.

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Industrie 4.0 ist ein neues Paradigma für die Strukturierung, Planung und Ausführung von Produktionsvorgängen durch den Einsatz moderner IT und Kommunikationsmethoden. Dabei ergeben sich völlig neue Ideen und Konzepte, bei denen IT-Lösungen vor allem aus zwei Perspektiven entscheidende Wegbereiter sind.

Erstens ermöglicht eine geeignete, auf 3D basierende Simulationssoftware die erforderliche Visualisierung und Validierung von Prozessen und Produktionsaufgaben. Zweitens ermöglicht eine digitale Fabrik die Umsetzung neuer Fertigungsprozesse, Anlagenkonzepte und Technologien, die ohne simulationsbasierte Lösungen nicht oder nur sehr aufwändig umsetzbar wären.

Ein Beispiel für eine aktuelle Digitale-Fabrik-Software zeigt dieses Praxis-Video. Bei der vorgestellten Software handelt es sich um Fastsuite Edition 2.

Software als Wegbereiter

Je mehr roboterbasierte Anwendungen nicht nur für einfache Handhabungsaufgaben, sondern auch für komplexere Fertigungsschritte zum Einsatz kommen, desto größer wird der Bedarf an Werkzeugen für die Programmierung und Simulation. IT-Lösungen werden zum Wegbereiter dieser komplexen Anwendungen, weil sie dem Bediener die erforderliche Programmierungs- und Simulationsumgebung bereitstellen. Dadurch lassen sich Applikationen realisieren, die durch ein manuelles Teach-In nicht mehr effizient oder nicht mehr in der nötigen Prozessqualität darstellbar wären.

In seinem Artikel beleuchtet Jens Fetzer, Leiter Vertrieb Digital Factory Solutions bei Cenit, diese Zusammenhänge.

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