Beide vorgestelleten Marktsegmente können der verarbeitenden Industrie ein hohes Potenzial zur Steigerung der OEE und Schaeffler damit Wachstumschancen rund um das eigene Domain-Know-how bieten. Insbesondere Nebenaggregate werden in den meisten Fertigungsanlagen und Maschinen bis dato noch nicht oder unzureichend überwacht.
Damit fehlt ein umfassender Blick auf den Maschinenzustand, der alle Subsysteme und auch Nebenaggregate einschließt. Diese Lücke schließt Schaeffler zur SPS mit dem digitalen Service ConditionAnalyzer, welcher Daten unterschiedlicher, kabelgebundener Schwingungssensoren automatisch analysiert und treffsicher Diagnosen erstellt.
Zustand im Blick behalten
Darüber hinaus stellt Schaeffler die Applikation ConditionAssistant vor, eine Lösung, die nahezu ohne Hardware auskommt und weitere Messdaten wie Temperatur und Geräusch analysiert. Beide Anwendungen bieten für Kunden einen digitalen Zugriff auf das Schaeffler Domain-Know-how.
Rauli Hantikainen, Leiter des Strategischen Geschäftsfelds Industrie 4.0 erklärt: „Die Erkennung bestimmter Wälzlager-Ausfallmechanismen, die Interpretation von Lagerzuständen und relevante Instandhaltungsinformationen werden so Betreibern und Instandhaltern auf einfache Weise verfügbar gemacht. Erst, wenn wir den Zustand aller Assets im Blick behalten, können Maschinen und Anlagen ohne ungeplante Ausfälle und zuverlässig im optimalen Betriebszustand laufen.“
Schaeffler auf der SPS: Halle 8, Stand 311