Mobilfunktechnik Einfach integrierbare 5G-Module im M.2-Formfaktor

GLYN GmbH & Co. KG

Mit zwei Funkmodulen der EM-Serie können Industrieunternehmen bequem 5G in ihre Systeme integrieren.

Bild: Glyn
15.03.2021

Zwei Funkmodule bringen den fünften Mobilfunkstandard in industrielle Anwendungen. Eingesetzt werden können sie beispielsweise in Routern, Videoübertragungs- oder Digital-Signage-Systemen. Die Ausführung im M.2-Formfaktor erlaubt dabei eine besonders einfache Integration.

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Die Funkmodule EM9190 und EM9191 von Sierra Wireless sind weltweit in 5G-Netzen einsetzbar und eignen sich für verschiedene industrielle Applikationen. Sie verfügen über ein Fallback auf 4G LTE und 3G UMTS und sind für einen Arbeitsbereich von -40 bis 85 °C ausgelegt.

Das EM9190 unterstützt dabei 5G-Kommunikation mit Frequenzen über 20 GHz (Millimeterwellen) und ermöglicht so Datenraten bis zu 5,5 Gbit/s im Downlink und 3 Gbit/s im Uplink. Ohne Millimeterwellen sind bis zu 4 Gbit/s im Downlink und 600 Mbit/s im Uplink möglich.

Weiter enthalten die Module einen integrierten GNSS-Empfänger zur Positionsbestimmung mit GPS-, Glonass-, BeiDou- und Galileo-Satellitensystemen. Sie eignen sich damit für Einsätze im Bereich Mobile Computing sowie für Industrierouter, Videoübertragung und Digital Signage.

Einfach integriert per M.2-Standard

Aufgrund des standardisierten M.2-Formfaktors lassen sich beide Funkmodule einfach in kompatible Hardware integrieren, etwa in Embedded-PCs, Router oder andere Anwendungen für Mobile Computing. So ist auch ein einfacher Wechsel zu künftigen Funkmodulen möglich. Als Schnittstellen stehen PCIe und USB 3.1 zur Verfügung.

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