Das Team E-Gnition, bestehend aus Studenten der TU Hamburg-Harburg, entwickelte einen sehr leichten Boliden mit 25 Prozent gesteigertem Anpressdruck (sogenannte Downforce). Gemäß Rechnungen soll der Egn16 in unter drei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Das eingesetzte Verfahren der Sprühfolierung soll zur Leichtigkeit des Fahrzeugs beitragen. Bei der Konstruktion des elektrischen Rennwagen kamen über 100 Chips von NXP Semiconductors zum Einsatz.
Die ersten Testrunden absolvierte Egn16 auf dem Hamburger Großmarkt. Für eine schnelle Fehlerbehebung wurde erstmals ein Elektronikteststand entwickelt. „Der E-gnition Rennwagen liegt im Trend der Autoindustrie – umweltfreundliches Fahren, leistungsfähige, zuverlässige Elektronik und intelligente Vernetzung mit der Außenwelt“, sagt Stephan zur Verth, Leiter des internationalen Geschäftsbereichs Magnetsensoren bei NXP Semiconductors. Das Projekt E-Gnition wird neben dem Hauptsponsor NXP Semiconductors von weiteren 60 Unternehmen aus der Metropolregion unterstützt.