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11.12.2012

Spektakuläres Highlight der Eröffnungsfeier war eine Lovestory der besonderen Art. Dabei wurde schnell klar: Glücklicherweise haben Männer normalerweise keine Roboter als Nebenbuhler - zumindest bislang. Ansonsten würde man schnell in luftiger Höhe durchgewirbelt, und das überstehen wirklich nur professionelle Akrobaten unbeschadet.„Allershausen ist unser Kompetenz-Zentrum für die EMEA-Länder“, betont der Yaskawa-Europa-Geschäftsführer Manfred Stern in seiner Eröffnungsrede. Vor allem zentrale Funktionen wie der Kunden-Support, Forschung & Entwicklung oder kundenspezifische Systemanpassungen sollen mit dem Neubau gestärkt werden.Ehre wem Ehre gebührt: Nicht nur das Management von Yaskawa durchtrennte das Rote Band. Auch ein Zweiarm-Roboter aus der eigenen Produktion durfte mitmachen. Statt Schere nutzte er einen Wasserstrahlschneider und zeigte mit einer eindrucksvollen Choreografie die Vorteile seiner Bauweise.Die Investition in Allershausen von mehr als 12 Millionen Euro versteht das Unternehmen als Bekenntnis zum Standort Bayern. Ein Jahr nach dem Spatenstich wurde der Neubau fertiggestellt und bezogen. Die neue Firmenzentrale mit gut 6000 Quadratmetern liegt direkt an der Autobahn A9 in der - wie könnte es anders sein - Yaskawastraße.Begrüßt wurden die Gäste der Einweihungsfeier von fahnenschwingenden Motoman-Robotern. Die Robotics Division von Yaskawa Europe betreut von Allershausen die EMEA-Region sowie den Bereich der früheren Sowjetunion. Das neue Gebäude bietet dabei Platz für die rund 50 neuen Mitarbeiter, die zum Teil schon während des Jahres 2012 zusätzlich eingestellt wurden.

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