Los Angeles ist die dritte Stadt nach Dallas-Forth Worth und Dubai, über die Uber seine Taxis fliegen lassen wird. Die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa und der Fahrdienst Uber haben ein Space Act Agreement unterschrieben, welches die Voraussetzung für eine neue Art von Verkehr für die Privatwirtschaft schafft. Der Nachrichtendienst Reuters berichtete, das Uber-Chef Jeff Holden die Kooperation mit Nasa auf der diesjährigen Web Summit bekannt gab. Bereits letztes Jahr veröffentlichte die Firma ein White Paper über ihre Pläne, ihr Taxi-Konzept - wortwörtlich - auf eine neue Ebene zu bringen.
Knapp unter den Wolken
Das Konzept ermöglicht es nicht nur, innerhalb von kürzester Zeit den gewünschten Zielort zu erreichen, sondern ist auch sehr bedienerfreundlich. Genau wie bei dem Bestellen eines normalen Ubers, könnte man sich die fliegende Version ebenso via App ordern. Durch das Bestellfeld in dieser, wäre das UberAir einfach ein weiteres auszuwählendes Transportmittel neben den bisherigen verschiedenen Autos. Die einzige Änderung: man müsste auf das Dach eines naheliegende Hochhauses, ein sogenannten Skyport und von dort aus könnte der Flug beginnen.
Besonders die Faktoren wie Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Bezahlbarkeit sind Holden wichtig. Sein Ziel ist es, möglichst viele der Skyports zu bauen und damit in jeder Stadt mehr als tausend Flüge pro Tag zu verwirklichen. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht. 19 weitere Firmen sind an ähnlichen Konzepten beschäftigt, unter anderem Airbus, der kleine Flugmodelle durch Autopilot fliegen lassen möchte.