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Extruder zum schichtweisen Aufbau von 2K-Fluiden Fluide aus dem 3D-Drucker

ViscoTec Pumpen- u. Dosiertechnik GmbH

Der zweikomponentige Druckkopf ViscoDUO-FDD 4/4 ermöglicht es, viskose Materialien im additiven Verfahren präzise aufzutragen.

Bild: Viscotec
27.06.2017

Der passende 3D-Druckkoopf macht es möglich, Flüssigkeiten und Pasten aus zwei Komponenten mit gleichbleibender Präzision über den gesamten additiven Vorgang hinweg aufzutragen.

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3D-Drucker sind im industriellen Umfeld längst im Einsatz und werden immer interessanter und lukrativer für die additive Fertigung. Zur Herstellung von dreidimensionalen Objekten werden üblicherweise thermoplastische Kunststoffe, Keramiken oder Metalle verwendet. Aber neben den klassischen Materialien im 3D-Druck vermehren sich auch viskose Fluide und Pasten auf Basis eines zweikomponentigen Polymers. Darunter zählen Silikone, Epoxidharze, Polyurethane, Arcylate und Polyesterharze.

Zweikomponentige Fluide exakt auftragen

Speziell für diese Materialien und für den Einsatz in 3D-Druckern für viskose Medien hat Viscotec einen zweikomponentigen Druckkopf entwickelt – den ViscoDUO-FDD 4/4. Anstelle eines FDM-Extruders wird der Druckkopf im 3D-Drucker implementiert und mit bestehenden Softwarelösungen angesteuert. Diese Ansteuerung soll für eine exakte Einhaltung des Mischungsverhältnisses der beiden Materialien über den gesamten Druckvorgang hinweg sorgen.

Das Herzstück des Druckkopfes bildet ein rotierendes Verdränger-Prinzip. Dank der speziellen Geometrie entsteht ein genau definiertes Kammervolumen, in dem das Medium kontinuierlich axial befördert wird. Durch Umkehr der Drehrichtung wird ein Fadenabriss erzeugt – für absolut saubere Druckergebnisse.

Sauberer 3D-Druck

Durch die geringe Scherbeanspruchung werden die Materialien produktschonend gefördert. Die Standfestigkeit für den additiven Aufbau wird nicht beeinträchtigt. Durch den programmierbaren Rückzug wird ein Nachtropfen des Materials verhindert, das sichert präzise Übergänge zwischen den Anfangs- und Endpunkten.

Der 2K-Druckkopf ist über zwei separate Kanäle mit dem Mischkopf verbunden. Ein Vermischen der beiden Medien erfolgt dadurch erst im Mischrohr. Nach Beendigung des Druckvorgangs kann das Mischrohr einfach entnommen und entsorgt werden. Der Druckkopf kann auch über einen längeren Zeitraum mit dem Medium befüllt bleiben, da die getrennten Extruder-Einheiten ein Aushärten der Materialien verhindern.

Bildergalerie

  • Auch der Druckkopf arbeitet nach dem Endloskolben-Prinzip.

    Auch der Druckkopf arbeitet nach dem Endloskolben-Prinzip.

    Bild: Viscotec

  • 2K-Druckkopf ViscoDUO-FDD 4/4

    2K-Druckkopf ViscoDUO-FDD 4/4

    Bild: Viscotec

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