Der Vertrag umfasst die Inbetriebnahme von 136 Anlagen des Typs SG 3.4-132 an mehreren Standorten des Santa Luzia-Projekts, das 15 Windparks im Bundesstaat Paraiba im Nordosten Brasiliens umfasst.
Lokale Fertigung profitiert von Großprojekt
Bei dem Großprojekt kommt erstmals im brasilianischen Markt der neue Anlagentyp SG 3.4-132 zum Einsatz, eine der neuesten und effizientesten Anlagen mit 65 m langen Rotorblättern. Der Vertrag treibt damit auch die lokale Fertigung voran, denn die Anlagen wird Siemens Gamesa in seinem brasilianischen Werk Camacari montieren, das an der Ostküste des Landes liegt.
In den vergangenen acht Jahren hat das Siemens Gamesa über drei GW an Windleistung in Brasilien installiert, was in etwa 1500 Anlagen entspricht. Mit einer installierten Basis von 13 GW und weiteren fünf GW in der Pipeline ist Brasilien einer der weltweit führenden Windmärkte. Darüber hinaus bietet das Land ein großes Entwicklungspotenzial, da die brasilianische Regierung bis 2026 die installierte Windleistung auf 28,5 GW erhöhen möchte.