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Wann kommt der PI 4? Happy Birthday, Raspberry Pi!

Raspberry Pi wird fünf Jahre alt.

03.03.2017

Zum fünften Geburstag des Raspberry Pi bekommt der Pi Zero W ein neues Update: nicht nur in den Funktionen, sondern auch im Preis. Neuigkeiten gibt es auch über den Nachfolger des Modell 3.

Raspberry Pi - der Kassenschlager, den niemand kommen sah. Der Open-Source-Einplatinenrechner blickt auf fünf sehr ereignisreiche Jahre zurück. In der Consumer-Welt ließ er von Anfang an Bastler-Herzen höher schlagen, da seine kompakte Bauweise unzählige Einsatzmöglichkeiten für IoT-Applikationen bietet: vom interaktiven Kaffeetisch oder einem smarten Hundehalsband bis hin zu einem tragbaren Analysegerät zur Sicherung der Trinkwasserhygiene in Ländern der Dritten Welt.

Aus den Tüftler-Garagen schaffte der Pi mittlerweile den Sprung in die Welt der Industrie. Der so genannte Revolution Pi, Kunbus' Industrie-PC-Version des Mini-Rechners, greift vieleTrends und Fragestellungen der Industrie 4.0 auf.

Letztes Update: Raspberry Pi Zero W

Ein Raspberry Pi kommt selten allein: In den fünf Jahren seiner Präsenz hat der Bastelrechner eine Entwicklung über mehrere Generationen hinweg durchgemacht. Inzwischen ist Raspberry Pi bei der dritten Generation angekommen. Bis zur vierten Generation müssen sich Pi-Fans noch etwas gedulden. Laut Aussage des Erfinders Eben Upton ist nicht vor 2019 mit dem Raspberry Pi 4 zu rechnen.

Bis dahin bekommt die kleinste Ausführung, der Raspberry Pi Zero, einen Nachfolger. Der Raspberry Pi Zero W verfügt, genau wie sein Vorgänger, über 512 MB Arbeitsspeicher sowie einen mit 1 Ghz getakteten Broadcom BCM2835 Single-Core SoC. Als Schnittstellen stehen ein Mini-HDMI sowie ein USB On-the-Go-Anschluss zur Verfügung, außerdem ein Slot für MicroSD-Karten sowie ein CSI Camera Connector.

Eine Neuerung hingegen ist der Wireless Chip Cypress CYW43438, der für WLAN- und Bluetooth-4.0-Konnektivität sorgt. Die 40-Pin-GPIO-Anschlussleiste ist optional: Wil der Anwender Platz sparen und seinen Pi-Rechner schlank halten, lässt er sie einfach weg. Ansonsten lassen sich die nötigen Pins bequem anlötet.

Und was kostet das Update den begeisterten Bastler? Ohne Zubehör gerade mal 10 Euro. Was nach wenig klingt, entpuppt sich als die Verdopplung des Vorgängers. Den Raspberry Pi Zero gab es nämlich schon für 5 Euro. Ein chinesischer Konkurrent bietet weniger.

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