Gegenstand der Transaktion sind die entsprechenden Entwicklungs- und Fertigungsaktivitäten der beiden Hella-Gesellschaften, die in Xiamen, China, ansässig sind. Das Closing der Transaktion – mit einem Preis von rund zehn Millionen Euro – wird voraussichtlich bis Ende des Jahres erfolgen. Im Zuge dessen sollen etwa 280 Mitarbeiter zu Hongfa wechseln.
Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat Hella mit der Relaissparte einen Umsatz von 43 Millionen Euro erzielt.
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„Wir wollen uns zukünftig noch stärker auf die zentralen Zukunftsthemen der Automobilbranche konzentrieren“, sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung. „Für uns sind das vor allem die Themen Elektromobilität und Autonomes Fahren. Daher freuen wir uns, mit Hongfa einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der unser Relaisgeschäft erfolgreich weiterentwickeln wird.“
Guo Manjin, Vorsitzender des Hongfa-Konzerns, zu den Vorgängen: „Durch die Transaktion sichern wir uns die etablierten Markt- und Produktvorteile von Hella im Relaisbereich und kombinieren diese mit unserer ausgeprägten Management- und Technologiekompetenz sowie mehr als 35-jährigen Relaisexpertise.“
Hongfa zählt zu den weltweit größten Anbietern von Relais. Im Jahr 2018 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.
