Die Bausteine vereinen einen CAN- bzw. RS-485-Transceiver mit isoliertem Signalpfad und einen ebenfalls isolierten internen DC/DC-Konverter in einem Gehäuse, wobei die Anwender jeweils zwischen verschiedenen Versionen mit 3,3 oder 5 V Versorgungsspannung wählen können.
Mit den für Baudraten von 5 KBps bis 1 MBps bzw. 40 KBps bis 1 MBps ausgelegten, jeweils mit CMOS/TTL- und CAN-Port ausgestatteten TDx21SCAN-Transceivern lassen sich pro Bus maximal 110 Knoten realisieren, die Port-Isolation ist mit 3.000 VDC spezifiziert. Der Einsatztemperaturbereich der in einem 18,2 x 14,8 x 7,2 mm großen Open-Frame-SMD-8-Gehäuse untergebrachten Bausteine reicht von -40°C bis +105°C. Typische Anwendungsbereiche sind Signalübertragungen im Bereich der Energieversorgung, industrielle Steuerungen und messtechnische Anwendungen.
Insgesamt acht Varianten mit Transferdraten zwischen 19,2 und 500 KBps beinhaltet die TDx21S485-Modellreihe. Die RS-485-Transceiver sind mit einem 5-V-Ausgang (VO) für die optionale Anschaltung eines externen Pull-up-Widerstands und bis auf zwei Versionen zusätzlich mit einem Steuerungs-Eingang (CON) zur Festlegung der Signalflussrichtung ausgerüstet. Dieser Eingang entfällt bei den TDx21S485H-A-Typen, die über ein System zur automatischen Erkennung der jeweils erforderlichen Flussrichtung verfügen. Die ebenfalls für einen Betriebstemperaturbereich von -40°C bis +105°C ausgelegten TDx21S485-Transceiver ermöglichen RS-485-Bussysteme mit maximal bis zu 256 Knoten. Die Isolationsspannung beträgt 2.500 bzw. 3.000 VDC.