Das Inlandsgeschäft legte leicht um ein Prozent zu, die Bestellungen aus dem Ausland stiegen dagegen kräftiger um sechs Prozent an, teilte der VDMA mit.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Januar bis März stiegen der Bestellungen im Vorjahresvergleich um zwei Prozent. Der Auftragseingang aus dem Inland gab dabei um zwei Prozent nach, die Orders aus dem Ausland legten dagegen um drei Prozent zu.
„Im März gab das Ausland abermals den Takt an. Die Inlandsorders konnten dagegen ihr Vorjahresniveau nur leicht übertreffen. Die Investitionsgüterkonjunktur kommt weltweit offenbar nur mühsam voran. Auch der niedrige Wechselkurs des Euro zeigt bislang kaum Wirkung. Ein echter Aufschwung sieht anders aus“, kommentierte der VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers die Bilanz des ersten Quartals. Allerdings gibt es auch Impulse aus der Weltkonjunktur, von denen der Maschinenbau profitieren sollte. „Das billige Öl ist Schmierstoff für die Weltkonjunktur, da es Investitionen zum Beispiel in vielen Schwellenländern auslösen könnte“, sagte Wiechers.