Die Datenübertragung in der Prozessindustrie ist ein elementarer Faktor, wenn es um die Integration digitaler Feldbusse geht. Vor dem Hintergrund einer kompletten digitalen Kommunikation bis in die Feldebene bietet Phoenix Contact mit dem neuen Ethernet-APL-Switch die Möglichkeit eines direkten Zweidraht-Ethernet-Anschlusses von APL-Feldgeräten in den EX-Zonen. Hierdurch können nicht nur die Prozessdaten, sondern auch weitere wertvolle Geräteinformationen direkt aus der Feldebene verwendet werden. Dies wird an einer APL-Multi-Vendor-Wand vorgestellt. In weiteren Demonstratoren werden Monitoring- und Überwachungslösungen präsentiert, die basierend auf NOA eine vorausschauende Wartung ermöglichen.
Gemeinsam mit verschiedenen Partnern arbeitet Phoenix Contact an der Weiterentwicklung des MTP-Ansatzes. Gemeinsam mit dem Unternehmen Pruess wird ein MTP-Live-Demonstrator gezeigt. In Form eines mobilen Ansatzbehälters für die EX-Zone 1 wird hier das neue MTP-Konzept für die funktionalen Sicherheit berücksichtigt. Gleiches wird an der DI-Wasserstation, einer Wasseraufbereitungsstation für Elektrolyseanlagen, mit der TU Dresden erlebbar.
Neueste Technologien helfen nicht nur in der Erzeugung, Umwandlung und Verteilung erneuerbarer Energien, sondern sparen auch bis zu 50 Prozent Platz gegenüber herkömmlichen Lösungen. Mini Analog Pro, mit nur einer Breite von 6 mm, spart Platz im Schaltschrank und ist die ideale Lösung für die sichere, galvanische Ex-Trennung der Ex Feldgeräte. Die Signal-Trenner sind für funktional sichere Kreise bis SIL 3 (1oo1) einsetzbar und schützen somit Mensch, Umwelt und Anlagen. Der Explosionsschutz ist für alle Zonen und Stoffgruppen gegeben. Im Kontext mit der Verwaltungsschale zeigt Phoenix Contact mit dem digitalen Typenschild und Use Case „Automated as built“ den automatischen Nachweis der Eigensicherheit.