Der neue Opel Vivaro-e Hydrogen steht für die nachhaltige Mobilitäts- und Energiewende – genauso wie GP Joule. Der Spezialist für Planung, Bau und Betriebsführung von Solar-, Wind-, Wärme- und Mobilitätsanwendungen ist seit mehr als elf Jahren im Wasserstoff-Geschäft tätig.
Um die Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zur Nutzung von grünem Wasserstoff zu schließen, setzt GP Joule ab sofort auch im mobilen Service der Betriebsführung auf den Vivaro-e Hydrogen.
Reale Kreislaufwirtschaft
Andreas Kunkat, Leiter Großkunden Stellantis Deutschland, hat am Hauptsitz von GP Joule in Nordfriesland den Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter von Opel vor geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft an GP–Joule–Service-Geschäftsführer Helge Feddersen übergeben.
„Für unser Ziel 100 Prozent Erneuerbar setzen wir bereits konsequent erneuerbare Energien im Bereich Mobilität ein. Unser Serviceteam legt wöchentlich hunderte Kilometer zurück. Daher ist die Dekarbonisierung dieses Services für uns ein wichtiger Schritt. Damit zeigen wir, wie eine nachhaltige Energie- und Kreislaufwirtschaft real wird: Wir erzeugen grünen Wasserstoff aus Sonnen- und Windkraft – und nutzen diesen nun mit dem Vivaro-e Hydrogen als Kraftstoff in unserem Fuhrpark. So funktioniert die Energiewende im Alltag“, freut sich Feddersen über den ressourcenschonenden Flottenzuwachs.
Dem stimmt auch die Staatssekretärin im schleswig-holsteinischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus, Julia Carstens, zu: „Die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Verkehr ist eine große Aufgabe, die wir in den nächsten Jahren gemeinsam zu bewältigen haben. Dafür braucht es starke Partner wie GP Joule und Opel. GP Joule versorgt Industrie, Verkehr und Gesellschaft mit erneuerbaren Energien – und Opel stellt als einer der führenden Hersteller von elektrifizierten Antrieben die passenden, alltagstauglichen Fahrzeuge bereit.“
Wie Opel hat auch GP Joule schon lange erkannt, dass Wasserstoff – und hier insbesondere grüner Wasserstoff – entscheidend zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors und der Gesellschaft beitragen kann. Das Unternehmen deckt alle Bereiche der Wasserstoff-Wertschöpfungskette ab: die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus regionalen, erneuerbaren Energien bis zur Vermarktung an den Wasserstofftankstellen.
Diese nachhaltige Energieversorgung hat GP Joule mit dem nordfriesischen Projekt „eFarm“ beispielhaft vorangetrieben und wurde dafür im vergangenen Jahr mit dem „Deutschen Mobilitätspreis“ ausgezeichnet.
Für den emissionsfreien Betrieb von EE-Anlagen
Da passt der neue Opel Vivaro-e Hydrogen perfekt ins Konzept und in den Fuhrpark. Denn der auf dem „International Van of the Year 2021“ Vivaro-e basierende Transporter kann mit seiner Kombination aus Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb und Plug-in-Batterie vollgetankt bis zu 400 km weit fahren (gemäß WLTP1). Die 45 kW-Brennstoffzelle liefert dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn.
Das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten – so kurz wie ein Tankstopp mit konventionellem Diesel oder Benzin. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie für kurzfristig mehr abgerufene Motorleistung. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter guten Betriebsbedingungen, was die Lebensdauer erhöht.
Darüber hinaus bietet der Vivaro-e Hydrogen den großen Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann zurückgewonnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie gespeist werden (Rekuperation). Die gesamte Antriebstechnik ist so platzsparend untergebracht, dass auch der Wasserstoff-Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Kompromisse beim Raumangebot macht.
„Mit dem Opel Vivaro-e Hydrogen sind die GP-Joule-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter künftig lokal emissionsfrei im Kundendienst unterwegs – verlässlich, flexibel und zeitsparend. Denn unser Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter kann ohne Stopp bis zu 400 km weit fahren, lässt sich dann schnell auftanken und bietet die gleiche Laderaumgröße wie ein Vivaro mit Elektro- oder Verbrennerantrieb. Er ist das ideale Fahrzeug für ein Unternehmen, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die Energiewende voranzutreiben“, sagte Kunkat bei der Übergabe an der nordfriesischen Küste.