In dem Festzelt namens Tradition haben 5.000 Menschen Platz, im Biergarten 2.700, die Großküche versorgt zu Spitzenzeiten also knapp 8.000 Gäste. Der Strombedarf ist da natürlich hoch, im Vorjahr lag er bei insgesamt rund 200.000 kWh. Rund 70 Prozent des Stroms benötigt die Großküche, die restliche Energie fließt vor allem in Beleuchtung und Heizung.
Speicher kappt Stromspitzen
Die Gäste werden zudem immer anspruchsvoller, so dass zum Beispiel Heizpilze inzwischen ein Muss sind. Diese verbrauchen viel Strom und die Lastspitzen treiben den Gewerbestrompreis in die Höhe. Im vergangenen Jahr hatten das Zelt Verbrauchsspitzen von über 300 KW. Der Speicher soll hier Abhilfe schaffen. Bisher kamen die Stromspitzen aus dem Stromnetz. Dieses Jahr liefert der TS-HV-70-Outdoor-Speicher von Tesvolt den nötigen zusätzlichen Strom.
Die Strommenge, die der Energieversorger für Verbrauchsspitzen vorhält, kostet Gewerbetreibende viel Geld. Da können Leistungspreise schon mal über 160 Euro pro kW kosten. Mit dem Speicher können die Festwirte einige Tausend Euro sparen. Der Speicher braucht wegen der hohen Leistungsdichte seiner Batteriezellen sehr wenig Platz und seine Kapazität ist jederzeit erweiterbar, auch noch nach Jahren.
Kosteneinsparungen im fünfstelligen Bereich möglich
Der Energieverbrauch von Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest steigt, weil den Gästen immer mehr geboten wird. Um die Stromversorgung kostengünstig zu sichern, bieten sich Stromspeicher an. Je nach Höhe des Leistungspreises sind Kosteneinsparungen im fünfstelligen Bereich möglich.