Unter anderen präsentierte sich EnbW, mit Lösungen für den Messstellenbetrieb und Cloud-basierten IT-Plattformen, als Partner der Energieversorger und Stadtwerke. Was smarte Infrastrukturen konkret leisten, zeigt die Neuentwicklung Smight Traffic bereits in einer Reihe von Kommunen: An bestehende Infrastruktur einfach anzubringende Kameras liefern Daten an eine zentrale Plattform, von wo sie beispielsweise direkt an digitale Verkehrsschilder übermittelt werden. Auch zum Verkehrsmanagement aber vor allem zur Sicherheit auf öffentlichen Plätzen tragen die Barrier-Systems bei. Mithilfe künstlicher Intelligenz werden berechtigte Fahrzeuge wie Rettungsdienste erkannt und Sperranlagen, beispielsweise Poller, gezielt gesteuert.
Einem ganzheitlichen Ansatz folgt die EnBW mit dem Quartier der Zukunft: Ein Modell am Stand erläuterte Lösungen für eine intelligente Infrastruktur und die entsprechenden Services bei deren Planung und Finanzierung, der Realisierung und dem Betrieb. Mit dem Full Kritis Service bietet die EnBW Unternehmen und Institutionen mit kritischer Infrastruktur IT- und Cyber-Security Lösungen auf Basis der eigenen, jahrzehntelangen Erfahrung.
Zahlreiche Neuheiten
Der Anbieter für energiewirtschaftliche Abwicklung demonstrierte zudem ihre weiterentwickelte Cloud-Plattform für Versorgungsunternehmen. Auf dieser lassen sich zukünftige Marktanforderungen schnell und flexibel umsetzen. Mehr Effizienz bei Mieterstrommodellen verspricht zum Beispiel der QuarterPack als IT-basierte Umsetzung für Kommunen, Stadtwerke und die Bauwirtschaft.
Konsequent ausgebaut hat die EnBW ihr Angebot an White-Label Lösungen. Deren Virtuelles Kraftwerk erlaubt es Stadtwerken, ihren Endkunden komfortabel die Direktvermarktung des selbst erzeugten Stroms anzubieten. Außerdem lassen sich Pakete mit dynamischen Tarifen einschließlich der Reststromlieferung für PV-Anlagen-Betreiber schnüren oder Community-Produkte abbilden. Die Partner können dabei die Module einzeln nutzen und ihre eigenen Kompetenzen einbringen.