Smart Plastics Technologie und Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie

publish-industry Verlag GmbH WAGO GmbH & Co. KG

Im Smart-Plastics-Fokusblock auf der INDUSTRY.forward EXPO erfahren Sie mehr über Lösungen für die Kunststoffindustrie.

Bild: iStock, HemantPhotographer
25.04.2025

Nachhaltige Materialien und Recycling-Technologien stellen eine Herausforderung in der Kunststoffindustrie dar. Experten diskutieren am 16. Mai auf der INDUSTRY.forward EXPO im Fokusblock Smart Plastics, wie eine grünere Zukunft durch digitale Ansätze und alternative Rohstoffe erreicht werden kann.

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Die Kunststoffindustrie steht vor der Herausforderung, nachhaltige Materialien und Recycling-Technologien zu fördern. Digitale Ansätze und alternative Rohstoffe ermöglichen eine ressourcenschonende Produktion. Im Fokusblock Smart Plastics am 16. Mai von 10:00 Uhr bis 13:15 Uhr zeigen Experten, wie Innovationen zur Entwicklung umweltfreundlicher Kunststofflösungen beitragen und eine grüne Zukunft ermöglichen.

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Die INDUSTRY.forward EXPO – das digitale Festival der Industrie – geht am 15. Mai bis 21. Mai 2025 bereits in die 9. Runde! Speaker, Vordenker und Experten präsentieren in jeweils 20-minütigen Vortragssessions ein hochwertiges, technisches Konferenzprogramm mit Innovationen, Themen und Fragestellungen zur Zukunft der Industrie.

Neben den sieben Themen-Stages – Industry.zero & Transformation | Next Technology | Industrial Solutions | Factory | Process | Electronics | Energy – bietet die Festival-Agenda auch dieses Mal zusätzlich weitere Fokusthemen-Blöcke zu aktuell hochgradig relevanten Themen:

Food and Beverage | Smart Plastics |Transformation Now | H2 Innovations | AI for Industries | Security First

Die INDUSTRY.forward EXPO eignet sich als thematischer Treffpunkt, um Neues zu lernen, Branchenmaßstäbe zu identifizieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

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  • Polymere Additive – das clevere Multifunktionswerkzeug für innovative Kunststoffe
Modifizierte Kunststoffe als Additive bieten neue Möglichkeiten: Sie verbessern die Verarbeitbarkeit, ohne die mechanischen Eigenschaften zu verändern. So lassen sich Produktdesigns optimieren und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele erreichen – durch biobasierte, bioabbaubare oder recycelte Materialien und energieeffiziente Prozesse. Praktische Beispiele, wie diese Technologie das Potenzial hat, Prozesse und Produkte zu revolutionieren, zeigt am 16. Mai von 10:00 10:30 Uhr Viktoria Rothleiner von Polytives.
Vita: Viktoria Rothleitner ist die Mitgründerin und Geschäftsführerin der Polytives GmbH, einem Unternehmen, das innovative polymere Additive für die Kunststoffindustrie entwickelt. Mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund und einem Master in Betriebswirtschaftslehre hat sie maßgeblich zur Gründung und zum Aufbau des Unternehmens beigetragen.

    Polymere Additive – das clevere Multifunktionswerkzeug für innovative Kunststoffe

    Modifizierte Kunststoffe als Additive bieten neue Möglichkeiten: Sie verbessern die Verarbeitbarkeit, ohne die mechanischen Eigenschaften zu verändern. So lassen sich Produktdesigns optimieren und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele erreichen – durch biobasierte, bioabbaubare oder recycelte Materialien und energieeffiziente Prozesse. Praktische Beispiele, wie diese Technologie das Potenzial hat, Prozesse und Produkte zu revolutionieren, zeigt am 16. Mai von 10:00 10:30 Uhr Viktoria Rothleiner von Polytives.

    Vita: Viktoria Rothleitner ist die Mitgründerin und Geschäftsführerin der Polytives GmbH, einem Unternehmen, das innovative polymere Additive für die Kunststoffindustrie entwickelt. Mit einem naturwissenschaftlichen Hintergrund und einem Master in Betriebswirtschaftslehre hat sie maßgeblich zur Gründung und zum Aufbau des Unternehmens beigetragen.

    Bild: Polytives

  • Die Zukunft der Verbindungstechnik – Nachhaltigkeit als treibende Kraft in der Produktentwicklung
Wie lässt sich der Einsatz fossiler Ressourcen in der industriellen Fertigung spürbar reduzieren – ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität? Ein interdisziplinäres Projektteam hat genau das versucht: mit der Entwicklung einer Produktserie für Verbindungstechnik, bei der nachhaltigere Materialien eine zentrale Rolle spielen. Der Weg von der Idee aus einem Hochschulprojekt bis hin zur Serienreife war geprägt von technischen, organisatorischen und regulatorischen Herausforderungen. Welche Alternativen zu erdölbasierten Kunststoffen heute bereits verfügbar sind, welche Hürden es zu überwinden galt und welche Erkenntnisse daraus für künftige Projekte gewonnen wurden, stehen im Mittelpunkt dieses Erfahrungsberichts. Erfahren Sie mehr im Impulsvortrag von Meike Beimstroh am 16. Mai von 10:45 bis 11:15 Uhr.
Vita: Meike Bleimstroh absolvierte ein duales Bachelor Studium bei WAGO im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen – nachträgliches berufsbegleitendes Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen/ MBA & M. Eng.

    Die Zukunft der Verbindungstechnik – Nachhaltigkeit als treibende Kraft in der Produktentwicklung

    Wie lässt sich der Einsatz fossiler Ressourcen in der industriellen Fertigung spürbar reduzieren – ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität? Ein interdisziplinäres Projektteam hat genau das versucht: mit der Entwicklung einer Produktserie für Verbindungstechnik, bei der nachhaltigere Materialien eine zentrale Rolle spielen. Der Weg von der Idee aus einem Hochschulprojekt bis hin zur Serienreife war geprägt von technischen, organisatorischen und regulatorischen Herausforderungen. Welche Alternativen zu erdölbasierten Kunststoffen heute bereits verfügbar sind, welche Hürden es zu überwinden galt und welche Erkenntnisse daraus für künftige Projekte gewonnen wurden, stehen im Mittelpunkt dieses Erfahrungsberichts. Erfahren Sie mehr im Impulsvortrag von Meike Beimstroh am 16. Mai von 10:45 bis 11:15 Uhr.

    Vita: Meike Bleimstroh absolvierte ein duales Bachelor Studium bei WAGO im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen – nachträgliches berufsbegleitendes Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen/ MBA & M. Eng.

    Bild: WAGO

  • Smart Plastics neu gedacht – Technologien, Menschen, Politik im Zusammenspiel
Wie gelingt der Wandel der Kunststoffindustrie hin zu einer biobasierten Kreislaufwirtschaft? Der Beitrag beleuchtet zentrale Herausforderungen auf diesem Weg – und zeigt, welche technologischen Innovationen das Potenzial haben, bestehende Hürden zu überwinden. Doch technologische Lösungen allein reichen nicht aus: Auch der Mensch als treibende Kraft und gezielte politische Weichenstellungen spielen eine entscheidende Rolle. Hermann Achenbach zeigt am 16. Mai von 11:30 bis 12:00 Uhr aktuelle Initiativen aus beiden Bereichen liefern wertvolle Impulse für eine nachhaltige Transformation.
Vita: Hermann Achenbach absolvierte sein Studium an der Universität Göttingen mit den Schwerpunkten Geographie, Geologie, Umwelt- und Ressourcenökonomie sowie Bioklimatologie. Im Anschluss promovierte er dort zum Dr. rer. nat. in Geographie. Nach seiner Promotion war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thünen-Institut für Holzforschung tätig, wo er sich mit Fragen der industriellen Nachhaltigkeit in der Holzbranche beschäftigte. Seit 2016 ist er im Bereich Forschung und Bildung am SKZ – dem Kunststoff-Zentrum – aktiv. Dort widmet er sich den Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie und leitet seit 2019 den entsprechenden Fachbereich.

    Smart Plastics neu gedacht – Technologien, Menschen, Politik im Zusammenspiel

    Wie gelingt der Wandel der Kunststoffindustrie hin zu einer biobasierten Kreislaufwirtschaft? Der Beitrag beleuchtet zentrale Herausforderungen auf diesem Weg – und zeigt, welche technologischen Innovationen das Potenzial haben, bestehende Hürden zu überwinden. Doch technologische Lösungen allein reichen nicht aus: Auch der Mensch als treibende Kraft und gezielte politische Weichenstellungen spielen eine entscheidende Rolle. Hermann Achenbach zeigt am 16. Mai von 11:30 bis 12:00 Uhr aktuelle Initiativen aus beiden Bereichen liefern wertvolle Impulse für eine nachhaltige Transformation.

    Vita: Hermann Achenbach absolvierte sein Studium an der Universität Göttingen mit den Schwerpunkten Geographie, Geologie, Umwelt- und Ressourcenökonomie sowie Bioklimatologie. Im Anschluss promovierte er dort zum Dr. rer. nat. in Geographie. Nach seiner Promotion war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thünen-Institut für Holzforschung tätig, wo er sich mit Fragen der industriellen Nachhaltigkeit in der Holzbranche beschäftigte. Seit 2016 ist er im Bereich Forschung und Bildung am SKZ – dem Kunststoff-Zentrum – aktiv. Dort widmet er sich den Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie und leitet seit 2019 den entsprechenden Fachbereich.

    Bild: SKZ - Das Kunststoff-Zentrum

  • Polyme(h)r Nachhaltigkeit – Der Weg der Kunststoffindustrie aus der Krise
Die deutsche Kunststoffindustrie steht vor großen Herausforderungen. Steigende Energiekosten und strenge regulatorische Anforderungen erschweren Innovationen und den Wandel hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Dies geschieht paradoxerweise in einer Zeit, in der die internationale Nachfrage nach Kunststoffen weiter wächst und der Einsatz recycelter Kunststoffe in Deutschland zunimmt. Das Ziel des Panels ist es, Lösungsansätze, Strategien und ungenutzte Potenziale zu identifizieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Kunststoffindustrie wieder zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie verlässliche Energiekosten, innovative Produktgestaltung, der Ausbau moderner Sortier- und Recyclinganlagen, die Stärkung des Marktes für Sekundärrohstoffe sowie ein investitionsfreundliches Klima und praktikable Regulierungen. Die Diskussion zwischen Dr. Christine Bunte, Jens Astfalk und Benjamin Kampmann am 16. Mai von 12:15 bis 13:15 Uhr soll konkrete Wege aufzeigen, wie die Branche gestärkt und zukunftssicher gestaltet werden kann.
Vitae: 
Dr. Christine Bunte ist seit dem 01.01.2025 Hauptgeschäftsführerin von Plastics Europe Deutschland. Zuvor leitete sie das Corporate Advocacy Team der BASF in Ludwigshafen und die vertrag das Unternehmen in kreislaufwirtschafts- und umweltpolitischen Fragen. Die promovierte Chemikerin bringt umfassende Erfahrung in den Bereichen Kunststoffe, Kreislaufwirtschaft und Public Affairs auf nationaler und europäischer Ebene mit. In ihrer neuen Rolle als Hauptgeschäftsführerin von Plastics Europe Deutschland möchte sie die Transformation der Kunststoffindustrie hin zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.
Jens Astfalk ist seit über 20 Jahren in der Kunststoffbranche unterwegs. Angefangen im Spritzguss im Bereich der Lebensmittelverpackungen über Promotion Artikel bis hin zu technischen Bauteilen und Fahrzeugkomponenten bringe ich ein fundiertes Fachwissen mit. Das Thema Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffbranche beschäftigt ihn seit über 10 Jahren. Hierzu sollte man sich aus seiner Sicht nicht nur die einzelnen Bereiche und deren Möglichkeiten betrachten, sondern den kompletten Prozess. Von der Kunststoffherstellung, über die Variantenvielfalt, den Bedarf an Kunststoffen und Konsum bis hin über die Sortierung und Recycling.
Benjamin Kampmann schloss 2009 sein Studium Kunststofftechnik im Praxisverbund an der FH Osnabrück ab. Im Rahmen des Studiums absolvierte er eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker. Seit 2010 ist Benjamin Kampmann in verschiedenen zentralen Funktionen beim Kunststoffverarbeiter Pöppelmann im niedersächsischen Lohne tätig. Aktuell ist er im Team MORGEN (Zentralbereich Marketing und Innovation) Möglichmacher mit dem Fokus Kreislaufwirtschaft und Klima zuständig für die Identifizierung von relevanten Zukunftsthemen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und deren Implementierung in die operative Organisation.

    Polyme(h)r Nachhaltigkeit – Der Weg der Kunststoffindustrie aus der Krise

    Die deutsche Kunststoffindustrie steht vor großen Herausforderungen. Steigende Energiekosten und strenge regulatorische Anforderungen erschweren Innovationen und den Wandel hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Dies geschieht paradoxerweise in einer Zeit, in der die internationale Nachfrage nach Kunststoffen weiter wächst und der Einsatz recycelter Kunststoffe in Deutschland zunimmt. Das Ziel des Panels ist es, Lösungsansätze, Strategien und ungenutzte Potenziale zu identifizieren, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Kunststoffindustrie wieder zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie verlässliche Energiekosten, innovative Produktgestaltung, der Ausbau moderner Sortier- und Recyclinganlagen, die Stärkung des Marktes für Sekundärrohstoffe sowie ein investitionsfreundliches Klima und praktikable Regulierungen. Die Diskussion zwischen Dr. Christine Bunte, Jens Astfalk und Benjamin Kampmann am 16. Mai von 12:15 bis 13:15 Uhr soll konkrete Wege aufzeigen, wie die Branche gestärkt und zukunftssicher gestaltet werden kann.

    Vitae:

    Dr. Christine Bunte ist seit dem 01.01.2025 Hauptgeschäftsführerin von Plastics Europe Deutschland. Zuvor leitete sie das Corporate Advocacy Team der BASF in Ludwigshafen und die vertrag das Unternehmen in kreislaufwirtschafts- und umweltpolitischen Fragen. Die promovierte Chemikerin bringt umfassende Erfahrung in den Bereichen Kunststoffe, Kreislaufwirtschaft und Public Affairs auf nationaler und europäischer Ebene mit. In ihrer neuen Rolle als Hauptgeschäftsführerin von Plastics Europe Deutschland möchte sie die Transformation der Kunststoffindustrie hin zu einer klimaneutralen Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.

    Jens Astfalk ist seit über 20 Jahren in der Kunststoffbranche unterwegs. Angefangen im Spritzguss im Bereich der Lebensmittelverpackungen über Promotion Artikel bis hin zu technischen Bauteilen und Fahrzeugkomponenten bringe ich ein fundiertes Fachwissen mit. Das Thema Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffbranche beschäftigt ihn seit über 10 Jahren. Hierzu sollte man sich aus seiner Sicht nicht nur die einzelnen Bereiche und deren Möglichkeiten betrachten, sondern den kompletten Prozess. Von der Kunststoffherstellung, über die Variantenvielfalt, den Bedarf an Kunststoffen und Konsum bis hin über die Sortierung und Recycling.

    Benjamin Kampmann schloss 2009 sein Studium Kunststofftechnik im Praxisverbund an der FH Osnabrück ab. Im Rahmen des Studiums absolvierte er eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker. Seit 2010 ist Benjamin Kampmann in verschiedenen zentralen Funktionen beim Kunststoffverarbeiter Pöppelmann im niedersächsischen Lohne tätig. Aktuell ist er im Team MORGEN (Zentralbereich Marketing und Innovation) Möglichmacher mit dem Fokus Kreislaufwirtschaft und Klima zuständig für die Identifizierung von relevanten Zukunftsthemen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und deren Implementierung in die operative Organisation.

    Bild: PlasticsEurope Deutschland, Sesotec, Pöppelmann Kunststoffwerk-Werkzeugbau

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