Greifen Sie in die Tasche, schauen Sie auf Ihr Mobiltelefon – und denken Sie ein paar Jahre zurück. Die heutige Komplexität und Funktionalität war kaum vorstellbar – und das wird so weitergehen. Viele der verwendeten Technologie wurden hier in Deutschland entwickelt, aber gebaut werden die Geräte schon lange nicht mehr hier. Wo also liegt das Zukunftspotenzial? Im Wissen, in der Technologie, in der Kreativität!
„Made In Germany“ hat einen guten Namen, weil viele kleine und große Marktteilnehmer mit immer neuen Lösungen überraschen – die funktionieren, wirtschaftlich sind und ihren Weg in neue Produkte finden. Dabei ist es nicht immer sinnvoll, mit Weltregionen zu konkurrieren, die aufgrund ihrer Rahmenbedingungen in der Großserie deutlich günstiger produzieren. Aber wenn sich der Blick auf innovative Fertigungstechniken, komplexe Baugruppen in Klein- und Mittelserien sowie die Kombination fortschrittlicher Technologien richtet, nimmt die deutsche Elektronikfertigung eine Spitzenposition ein – und das sollte so bleiben.
Dafür benötigen wir gut ausgebildetes Fachpersonal, neugierige Entwickler, eine enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Mut: Entwicklungen anzugehen, Risiken zu akzeptieren, manche Rückschläge einzustecken, um letztendlich mit einem neuen Produkt die Grenze des technologisch Machbaren ein kleines Stück weiter zu verschieben.
LPKF konzentriert sich auf die Mikromaterialbearbeitung mit dem Laser und investiert ungefähr 10 Prozent des Umsatzes in neue Technologien – damit Elektronikentwicklung und -produktion in Deutschland in Europa erfolgreich bleiben.