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Mobiles WLAN-Touchpanel Ungebunden bedienen

Sigmatek GmbH & Co KG

Nützliches Werkzeug für die Smart Factory: ein mobiles WLAN-Touchpanel.

Bild: Sigmatek
09.02.2017

Im anbrechenden Zeitalter der Smart Factories ist auch beim Bedienen der Maschinen und Anlagen mehr Flexibilität gefragt. Ein kabelloses Handbediengerät mit Touchpanel soll in dieser Hinsicht ein neues Maß an Freiheit bringen.

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Mobile, tragbare Geräte für das ortsunabhängige Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen gibt es schon länger. Große Teile unbemannter Prozesse werden über sie gesteuert. Bislang hängen die Panels allerdings an meterlangen Kabeln, die sich oft als notorische Stolperfalle entpuppen.

Kabelloser Komfort

Um dem hinderlichen Kabelgewirr entgegenzuwirken, hat der Automatisierungshersteller Sigmatek ein Bedienpanel konzipiert, das völlig kabelfrei funktioniert. Das WLAN-Touchpanel HGW 1031 ist mit einem EDGE2-Technology-Prozessor ausgestattet und bringt nur 1,3 kg auf die Waage – somit ist es fast genauso leicht wie die kabelgebundene Variante. Der Akku hält unter Vollast rund zwei Stunden. Visualisierungen auf dem 10,4-Zoll-Touchscreen bleiben auch bei hoher Komplexität flüssig. Wesentlich ist jedoch der Vorzug der Schnurlosigkeit. Denn Gewicht und Zug mitgeschleppter Kabel entfallen. Das schafft eine wesentlich angenehmere Handhabung für den Anwender.

Sicherheit kommt nicht zu kurz

Das WLAN-Touchpanel HGW 1031 kommt in zwei Varianten: einmal mit und einmal ohne Sicherheitselemente. Um Rezepturen zu ändern, Parameter einzustellen oder Produktionszahlen zu kontrollieren, sind keine Sicherheitsfunktionen notwendig. Soll jedoch eine Maschine direkt über ein mobiles Panel bedient werden, sei eine Not-Halt-Funktion unentbehrlich, meint Franz Aschl aus dem Innovationsmanagement bei Sigmatek.

Gebündelt bedienen

So wird es eine HGW-Version mit Schlüsselschalter, Zustimm- und Nottaster geben. Die Übertragung der sicherheitsrelevanten Daten erfolgt nach dem Black-Channel-Prinzip über das Standard-WLAN-Netzwerk. Mittels dieser Infrastruktur könne der Anwender mehrere Maschinen, Anlagenteile, Roboter und fahrerlose Transportsysteme mit einem einzigen mobilen Panel bedienen, erklärt Aschl.

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