Das von FTG entwickelte MiniClic-System zur Abnahme von Potentialen erleichtert die Montage: Die einfache Stecktechnik bringt beim Einbau laut Hersteller bis zu 80 Prozent Zeitersparnis gegenüber einer klassischen Verkabelung.
Für die Montage reicht einen Schraubendreher: Die MiniClic-Module werden auf eine Schiene gesteckt und über zwei wartungsfreie Schraubklemmen fixiert. Dann lassen sich die vorgesehenen Abgänge, sogenannte Cubes, einstecken. Danach werden ein- oder feindrähtige Kabel mit Ader-Endhülse eingeschoben und durch eine Push-in-Feder fest arretiert.
Hierbei erweise sich das Bauteil als flexibel: Nur die benötigte Anzahl an Cubes und damit Abgängen wird verwendet. Nicht genutzte Abgänge müssen nicht bestückt werden, für zusätzlich benötigte lassen sich Cubes nachstecken, ohne das MiniClic-Modul von der Schiene zu nehmen.
Das Verteilermodul ist in mehreren Varianten verfügbar: Für Trägerschiene, mit Eingangsklemme oder mit M8-Bolzen. Vorkonfektionierte Mehrfach-Ausführungen sind ebenfalls erhältlich.
Die Verteilermodule sind bis zu 250 A und 690 VAC belastbar. Jede Version ist in zwei Bauarten mit zehn oder vier Abgängen verfügbar und eignet sich für Leiterquerschnitte von 1,5 bis 10 mm². (kk)