Stromerzeugung mit Kleinst-Windrädern Weltrekord: Das lebende Windrad von Wien

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Pusten für mehr Windenergie: Mit der Aktion setzen sich die Teilnehmer der Weltrekord-Demo dafür ein, dass 260 genehmigte Windräder endlich errichtet werden.

Bild: IG Windkraft
27.03.2017

Mehr als 260 Menschen brachten als lebendes Windrad den ersten Windpark am Wiener Heldenplatz zum Leuchten und stellten damit einen Weltrekord auf.

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Klimaschützer aus mehreren Bundesländern setzen ein Zeichen für mehr Windenergie in Österreich. Unter dem Motto „Wind machen für mehr Ökostrom“ ist der Weltrekordversuch geglückt, als größtes lebendes Windrad Strom zu erzeugen. Mehr als 260 Teilnehmer kamen zum ersten Windpark am Heldenplatz in Wien, um die Aktion zu unterstützen und mit Pustekraft Ökostrom zu produzieren.

Pusten für den Klimaschutz

Jede teilnehmende Person bekam ein Kleinstwindrad in die Hand, das zu leuchten beginnt, wenn man auf den Rotor bläst. Nachdem sich alle in Form eines riesigen Windrades in Stellung gebracht hatten, wurde das lebende Windrad zum Leuchten gebracht. Ein lebender Windpark mitten in Wien.

Symbolisch stehen die 260 Personen für all jene genehmigten Windräder, die noch immer in der Warteschlange hängen und darauf warten, errichtet zu werden. Jede Person steht für ein Windrad, das Strom für rund 2300 Haushalte erzeugen kann.

Sinnbildlich wurden so mit der Aktion circa 600.000 Haushalte mit Strom versorgt - so viel nämlich könnten die 260 genehmigten Windräder produzieren. Zusätzlich würden diese Windräder auch noch mehr als 5.000 Arbeitsplätze schaffen, 2,5 Prozent des österreichischen Strombedarfs decken und den CO2-Ausstoß von 550.000 PKWs einsparen.

Bildergalerie

  • Die 260 Teilnehmer stehen für die 260 Windräder in der Warteschleife.

    Die 260 Teilnehmer stehen für die 260 Windräder in der Warteschleife.

    Bild: IG Windkraft

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