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Erster Jetpack-Fluganzug Abheben wie Iron Man ist möglich mit dem Daedalus Suit

publish-industry Verlag GmbH

Auf der diesjährigen TED gab der Erfinder Richard Browning Kostproben, was sein Daedalus Suit alles kann.

04.05.2017

Einen Fluganzug mit Düsenantrieb gibt es nicht nur im Kino zu sehen, sondern auch in der Realität. Doch wo setzt die Realität dem Iron-Man-Anzug Grenzen?

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Von der Science Fiction ins echte Leben: Nach dem ersten Hoverbike schwebt nun auch der erste Jetpack-Fluganzug von der Kinoleinwand in die Hightech-Realität, der an die Rüstung des Superhelden Iron Man erinnert. Richard Browning heißt der britische Tony Stark, der seine Kreation kürzlich auf der diesjährigen Technik-Messe TED in Vancouver vorgestellt hat.

Iron Man heißt jetzt Daedalus

Der Startup-Unternehmer Richard Browning selbst hat sich nicht von Marvel-Comics inspirieren lassen, sondern von der griechischen Mythologie. So hat er seinen Fluganzug Daedalus Suit getauft - nach dem fiktiven griechischen Erfinder, dessen Traum vom Fliegen für seinen Sohn Ikarus wenig märchenhaft ausging.

Der Daedalus Suit setzt sich aus einem Exoskelett sowie sechs Düsentriebwerken zusammen, die ihn derzeit 10 Minuten lang tragen können. Bei der Vorführung auf der TED schwebte Browning nur knapp über dem Boden - für die Sicherheit des Publikums, sagt er. Tatsächlich könne der Fluganzug laut dem Erfinder jedoch in Kilometerhöhe fliegen bei Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h.

Wie alltagstauglich ist das Gimmick?

Dass sein Fluganzug zum Massentransportmittel taugt, bezweifelt Browning. Angesichts von fliegenden Taxis oder rasend schnellen Passagier-Elektrojets wäre die Konkurrenz auch nicht ohne. Für Browning lag die Motivation, den Daedalus Suit zu kreieren, laut eigenen Angaben eher in der Herausforderung an sich.

Die Marvel-Vision von Exoskeletten hat nicht nur Richard Browning inspiriert. So sollen smarte Prothesen verletzten Menschen zwar nicht fliegen, aber doch wieder laufen helfen.

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