In komplexen Großanlagen ist ein schneller Einblick in den Zustand der Anlagen von großer Bedeutung, um ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden und eine effiziente Produktion zu gewährleisten. Dabei bieten IO-Link-Sensoren fünf Vorteile für eine flexible und kostengünstige Zustandsüberwachung.
Reduktion Hardwarekosten – klassische Sensorinstallationen mit aufwändiger Infrastruktur und Verkabelung sind teuer. IO-Link-Sensoren mit digitaler Schnittstelle ersetzen herkömmliche DAQ und SPS. Mehrere IO-Link-Schwingungssensoren werden über Netzwerkknoten verbunden.
Rationalisierte Systemintegration – Durch Verwendung eines speziellen Kommunikationsprotokolls zwischen Sensor und IO-Link-Master, wird der Intregrationsaufwand reduziert. Der Master übersetzt die Sensordaten in bis zu 16 verschiedene Feldbus- oder Ethernet-Protokolle.
Vereinfachung des Installationsaufwandes - Im Gegensatz zu klassischen Condition-Monitoring-Lösungen, ermöglichen Plug-and-Play-Konnektivität und automatisierte Parametrierung die Installation und Konfiguration der IO-Link-Sensoren in wenigen Minuten.
Niedrige Wartungskosten – IO-Link liefert digitale Prozessdaten direkt vom Sensor und gibt Einblicke in den Anlagenzustand in Echtzeit. Übertragen werden Daten zu Schwingungspegel, Temperatur sowie Fehlercodes.
Zukunftssichere Investition - IO-Link ist ein offener Standard, der von mehr als 20 Herstellern von IO-Link-Mastern und Netzwerk-Hubs eingesetzt wird. Dieses System spricht alle wichtigen Feldbussprachen und Netzwerkprotokolle, einschließlich MQTT für die direkte Cloud-Integration.
Das auf Standards basierende IO-Link Framework bietet Kosteneinsparungen durch die Ausweitung der Zustandsüberwachung über kritische Anlagen hinaus, die Vereinfachung der Integration sowie die Reduzierung der Wartungskosten und damit die Zukunftssicherheit der Investitionen.
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