Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die erdverlegbaren Tecsun (PV) Leitungen mit der bislang branchenweit einzigen Zeichnungsgenehmigung des VDE nach neuer DIN-Norm EN 50618. Ein weiteres Highlight ist laut Hersteller die Tecsun-(PV)-S3Z2Z2-K-Leitung speziell für Zentralwechselrichter. Eine erhöhte zulässige Temperatur am Leiter von 120 Grad Celsius soll die elektrischen Eigenschaften signifikant verbessern und die Lebensdauer der Anlagen verlängern.
Langfristiger Schutz vor Ausfällen
Um die Zuverlässigkeit seiner Photovoltaikleitungen sicherzustellen, setzt Prysmian bereits seit 30 Jahren auf eine doppelwandige Gummiisolierung aus Ethylenvinylacetat (EVA) statt der sonst üblichen Polyolefine (thermoplastische Elastomere, TPE-O). Auch bei der erst kürzlich vorgestellten Tecsun-(PV)-S3Z2Z2-K-Leitung für Zentralwechselrichter großer Solaranlagen setzt Prysmian auf EVA als zuverlässiges Isolationsmaterial.
Alle Photovoltaikleitungen von Prysmian sind erdverlegbar und hochflexibel. In der Fertigung beherrscht Prysmian laut eigener Aussage alle Vernetzungsarten entsprechend der jeweiligen Einsatzbereiche der Kabel und Leitungen. Mit dem Tecsun Portfolio setzt das Unternehmen im Sinne einer möglichst umweltschonenden Produktion auf einen Vernetzungsprozess über kontinuierliche Vulkanisation, also mittels Dampf. Auf die sonst übliche Vorgehensweise per Strahlenvernetzung, bei der als Nebenprodukt schädliches OZON entsteht, wird bewusst verzichtet.
Prysmian Group auf der Intersolar Europe vom 31. Mai bis 2. Juni 2017 in München: Halle A2, Stand 611