Die Engie-Gruppe und SkySails Power stehen an der Spitze der Pioniere im Bereich der erneuerbaren Energien und haben einen wichtigen Schritt in ihren gemeinsamen Bemühungen zur Nutzung von Höhenwinden erreicht.
Die Partner haben ein erstes positives Feedback von den lokalen Behörden für ein Pilotprojekt erhalten, das den Gasspeicher Peckensen mit erneuerbarer Energie aus Airborne Wind Energy (AWE) und Solar-Photovoltaik versorgen soll.
Durchbruch bei Genehmigung
Ein entscheidender Durchbruch für den Projektverlauf war die positive Vorprüfung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Es bewertet die Zumutbarkeit der Auswirkungen einer Anlage auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Atmosphäre, Kultur und andere Schutzgüter in dem betreffenden Gebiet.
Das positive Ergebnis bedeutet, dass die Behörden vor Ort ein hohes Potenzial sehen, dass das Projekt am Standort Peckensen ohne negative Auswirkungen realisiert werden kann. „Dies ist die weltweit erste positive BImSchG-Bewertung für AWE-Anlagen. Es ist ein wichtiger Erfolg für unser Projekt und ein weiterer wichtiger Schritt in unseren Bemühungen, den Kohlenstoff-Fußabdruck unserer Untertagespeicher weiter zu reduzieren“, kommentiert Christophe Merlo, Business Development Manager bei Storengy Deutschland.
Kombination von Energielösungen
Vorrangiges Ziel der Zusammenarbeit der Engie-Töchter Storengy und Laborelec mit SkySails Power ist es, nachhaltigere, sichere und ressourcenschonende Energieversorgungslösungen zu evaluieren. Für den Gasspeicher Peckensen soll im Projekt „Aquilon“ ein Mix aus AWE und Solarenergie in Kombination mit einer Redox-Flow-Batterie realisiert werden. Dieses Projekt wird aus dem Innovationsfonds der Europäischen Union gefördert, was seine Bedeutung für die Entwicklung nachhaltiger Energielösungen unterstreicht.
„Wir freuen uns über die positive vorläufige Bewertung und sind froh, Engie als geschätzten Kunden und Partner an Bord zu haben, um die Windenergie aus der Luft auf die nächste Stufe zu heben. Dies ist der erste Schritt, um zu beweisen, dass SkySails-Energiesysteme in Deutschland nach den üblichen Verfahren genehmigt werden können“, sagt Stephan Wrage, CEO und Gründer von SkySails.
Er weist darauf hin, dass das Potenzial für Windenergie in großen Höhen an Onshore-Standorten, für die herkömmliche Windkraftanlagen nicht geeignet sind, beeindruckend ist: Allein in Deutschland liegt die Kapazität in der Größenordnung von mehreren Dutzend Gigawatt: „Die Höhenwindenergie hat ein großes Potenzial, zur Energiewende beizutragen. Die Evaluierung ist ein weiterer Schritt, um sie in den Mix der erneuerbaren Energien in Deutschland zu integrieren.“
Dieser Artikel wurde mit Deepl aus dem Englischen übersetzt.