Elektro-Mobilität mal anders Erster bemannter Tricopter hebt ab

publish-industry Verlag GmbH

Bild: whatisflike.com
09.06.2015

Ähnliche Konzepte waren bislang eher mit vier Rotoren und im Bereich der Spielzeugindustrie bekannt. Bestenfalls für Luftaufnahmen werden Quadkopter aktuell kommerziell eingesetzt. Nun haben ungarische Forscher einen Rotor weg gelassen und das Ganze ordentlich vergrößert. Mit dem Ergebnis wollen sie Menschen eine ganz neue Dimension der Fortbewegung eröffnen.

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Techniker des ungarischen Institutsverbundes Bay Zoltan Nonprofit Ltd. haben ihr Konzept eines persönlichen Beförderungsmittels auf Basis eines Tricopters zum Fliegen gebracht. Vom Designstart im Sommer 2014 bis zum ersten funktionstüchtigen Prototypen des „Flike“ brauchten die Flugenthusiasten lediglich sechs Monate. Nur drei weitere Monate später erfolgte nun der erste bemannte Testflug. Bislang hielt der Pilot das neue Flugobjekt nur etwa 90 Sekunden in der Luft. Nun geht man bei Bay Zoltan jedoch den zweiten Prototypen an, der bereits die Features des anvisierten Endproduktes aufweisen soll. Lithium-Polymer-Akkus sollen die Scheibenläufermotoren hierbei bis zu 40 Minuten lang mit ausreichender Energie versorgen. Die ungarischen Forscher sehen ihren Flike in Bälde von einem kommerziellen Spin-off weiterentwickelt. Einen Eindruck von ihrer Vision vom Produkt vermittelt unter anderem ihre Computeranimation auf YouTube.

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