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Vorteil durch moderne iPaaS-Technologie Für die Zukunft der Energiebranche – die digitale Aufholjagd kann beginnen!

Die Integration und Automatisierung von Prozessen im Energiesektor ist der Schlüssel zu mehr operativer Effizienz, besserer Datenqualität und -sicherheit sowie einer verbesserten Kundeninteraktion.

Bild: DALL·E / publish-industry
28.10.2024

Die fortschreitende Digitalisierung stellt den Energiesektor vor große Herausforderungen, die spezifische Eigenheiten dieser Branche besonders deutlich machen. Diese Herausforderungen müssen bewältigt werden, und zwar jetzt. Die wachsende Komplexität der IT-Systeme, die Notwendigkeit zur Echtzeit-Datenverarbeitung sowie steigende Anforderungen an Transparenz und Effizienz durch immer neue regulatorische Maßgaben erfordern neue Ansätze und Technologien. Diese sind unerlässlich, um den komplexen Netzstrukturen, variierenden Energiequellen und dem steigenden Anteil erneuerbarer Energien gerecht zu werden.

Mithilfe moderner Integrations- und Automatisierungslösungen wie iPaaS (Integration Plattform as a Service) können Energieunternehmen ihre Prozesse und die Datenqualität verbessern und die Sicherheit und Flexibilität ihrer Systeme erhöhen. Dies ermöglicht eine umfassende Erfüllung aller gesetzlichen Vorgaben und den Aufbau einer resilienten Infrastruktur. Zusätzlich werden durch diese Technologien Betriebskosten gesenkt und die Servicequalität für Konsumenten gesteigert, was wiederum zu einer höheren Kundenbindung führt.

Operative Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Ein zentraler Ansatzpunkt zur Erhöhung der operativen Effizienz von Energieversorgern liegt in einer nahtlosen Integration und Prozessautomatisierung. Moderne Integrationsplattformen ermöglichen es, unterschiedliche Systeme – auch bislang größtenteils isoliert arbeitende Altsysteme – miteinander zu verbinden und Prozesse automatisiert ablaufen zu lassen. Dies reduziert nicht nur den manuellen Aufwand, sondern minimiert auch die Fehleranfälligkeit und verlängert die Lebenszeit von Legacy-Systemen.

Laut der Studie „Frends Energy Insight 2024“ arbeiten fast 19 Prozent der deutschen Energieunternehmen noch immer mit völlig inkompatiblen IT-Systemen, was die Effizienz erheblich beeinträchtigt. Besonders betroffen sind die Bereiche Datenanalyse, Energiemanagement, und Personalverwaltung, in denen die Vernetzung von Bestands- und Neusystemen zu erheblichen Herausforderungen führt.

Ein bedeutender Vorteil moderner iPaaS-Technologie ist, dass auch Mitarbeitende ohne technisches Fachwissen in der Lage sind, Integrationsprozesse aufzusetzen, zu verwalten und zu überwachen. Dies fördert die Unabhängigkeit von IT-Spezialisten und erlaubt es, sowohl personelle als auch monetäre Ressourcen effizienter zu nutzen. Zudem ermöglichen es diese Lösungen, Energieunternehmen ihre Systeme flexibel an neue Anforderungen anzupassen, was insbesondere in einem sich ständig wandelnden Marktumfeld von unschätzbarem Wert ist.

Branchenspezifische Anforderungen und Lösungen

Die spezifischen Anforderungen des Energiesektors, wie die Integration von Smart Grids, die Einhaltung von Normen zur Netzstabilität und der Umgang mit variablen Energieerträgen, machen deutlich, dass der Einsatz fortschrittlicher IT-Lösungen nicht nur wünschenswert, sondern zwingend erforderlich ist. Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Technologien können Energieunternehmen die Zukunftsfähigkeit ihrer Infrastruktur sicherstellen und gleichzeitig den steigenden Erwartungen von Verbrauchern und Regulierungsbehörden gerecht werden.

Mit fortschrittlicher iPaaS-Technologie können Energieunternehmen verschiedenste Systeme – etwa Distribution Management Systems (DMS), Energy Data Management (EDM) oder Customer Information Systems (CIS) – in ihre IT-Infrastruktur integrieren, wodurch Datenflüsse verbessert und die operative Effizienz gesteigert werden. Auch die Migration alter Systemarchitekturen – etwa BizTalk-Umgebungen – auf die eigene Plattform ist ohne die Notwendigkeit des Neubaus aller vorhandenen Automatisierungen möglich. Dies ist besonders relevant, da 22 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen angaben, weiterhin auf veraltete Kommunikationstechnologien wie das Fax angewiesen zu sein.

Cybersicherheit und externe Partnerschaften zum Erfolg

Die notwendige Integration von Cybersecurity- und Datensicherheitsmaßnahmen in ihre Bestandssysteme stellt IT-Entscheidungsträger im deutschen Energiesektor vor erhebliche Herausforderungen. Eine große Mehrheit (87 Prozent) der befragten Studienteilnehmer bezeichnen diese als groß. Die Einhaltung strenger regulatorischer Vorgaben – etwa die NIS-Richtlinien oder branchenspezifische Sicherheitsstandards – erfordert erhebliche Ressourcen und kontinuierliche Anpassungen.

58 Prozent der Befragten geben an, dass gesetzliche Vorgaben ihre Investitionen im Bereich Cybersecurity und Datensicherheit stark, 31 Prozent sogar sehr stark beeinflussen. Um diese Herausforderungen zu meistern, setzen 81 Prozent der Energieunternehmen auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern, was insbesondere bei Fachkräftemangel und technologischen Engpässen entscheidend ist.

Tom Schröder, Regional Director DACH bei Frends, unterstreicht die Bedeutung dieser Entwicklungen: „Ein wesentlicher Vorteil unserer iPaaS-Lösung sind die vorgefertigten Integrationsmodule für gängige Systeme im Energiesektor. Diese branchenspezifischen Komponenten unterstützen die Einhaltung von Branchenstandards und gesetzlichen Vorschriften und ermöglichen es Energieversorgern, schneller und effizienter auf Marktanforderungen zu reagieren, während gleichzeitig die Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben sichergestellt wird.“

Automatisierung als Wegbereiter für Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Automatisierung betrieblicher Abläufe ist ein weiterer Schlüsselfaktor für Effizienz und Zukunftsfähigkeit im Energiemanagement. Fast die Hälfte der Befragten sieht einen hohen Bedarf an Prozessautomatisierung in den Bereichen Energiemanagement und Datenanalyse. Automatisierte Systeme ermöglichen eine präzisere Steuerung von Energienetzen, verbessern die Integration erneuerbarer Energien, erhöhen die Ausfallsicherheit und unterstützen bei der Lastverlagerung und dem Energiemanagement auf der Verbraucherseite. Besonders hervorzuheben ist, dass 59 Prozent der Energieunternehmen in Deutschland bereits KI-Technologien zur Automatisierung einsetzen, was deren Bedeutung für diesen Wirtschaftssektor unterstreicht.

Die End-to-End-Automatisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des gesamten Leistungsprozesses – von der Auftragsannahme bis hin zur Abrechnung. Durch Automatisierung können komplexe Workflows – etwa die Anbindung von Tools zur Bearbeitung von Auftragseingängen an Kundenservice- und Vertragsmanagementsystemen – reibungslos gehandhabt werden, was insbesondere bei neuen Wärme- oder Stromanschlüssen wichtig ist. Dies spart Zeit und senkt die Kosten, während gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigt, da Dienstleistungen schneller und fehlerfrei erbracht werden können.

Ein weiteres Schlüsselelement ist die Schnittstellenintegration. Durch die Einbindung verschiedener Systeme wird der Datenfluss optimiert und die operative Effizienz gesteigert. Moderne Lösungen bieten die Möglichkeit, sowohl On-premise- als auch Cloud-Systeme nahtlos zu integrieren, wodurch Flexibilität und Skalierbarkeit gewährleistet werden.

Verbesserung der Datenqualität und -sicherheit

Die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten und die eigenen Systeme umfassend vor digitalen Angriffen schützen zu können, ist für Energieunternehmen eine existenzielle Notwendigkeit. Moderne Integrationslösungen gewährleisten – insbesondere im Falle eines hohen Datenaufkommens – die umfassende und korrekte Datenverarbeitung und schützen alle dabei involvierten Systeme. Da etwa bei verbrauchsabhängigen Tarifen ein hohes Datenaufkommen entsteht und all diese Informationen verarbeitet werden müssen, ist dies ein äußerst wichtiger Faktor.

Dabei wird sichergestellt, dass alle integrierten Systeme konsistente und genaue Daten nutzen. Dies ist besonders für die Energiebilanzierung und Lastverteilung von Bedeutung, bei denen operative Entscheidungen eine vollumfängliche Datenintegrität erforderlich machen. Darüber hinaus unterstützen eine lückenlose Dokumentation aller Integrationen, gebauter Automatisierungen und dabei entstehender Daten sowie fortschrittliche Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und sichere Datenübertragung Energieversorger bei der Erfüllung hoher Compliance-Anforderungen durch Regularien und Verordnungen wie der DSGVO oder NIS-2.

Erfahren Sie hier mehr zu NIS-2 und wie Sie sich vorbereiten können!

Die Fähigkeit, sich schnell und flexibel an sich verändernde Markt- und Nachfragebedingungen anpassen zu können, ist ein weiterer wesentlicher Vorteil moderner Integrationslösungen. Die Unterstützung verschiedener Integrationsmuster ermöglicht es Unternehmen, ihre Systeme flexibel an neue Anforderungen anzupassen und so stets wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist etwa durch das Hinzufügen neuer Integrationsflüsse oder das Skalieren bestehender Anwendungen möglich, um mit einer neuen Nachfragesituation Schritt zu halten.

Verbesserung der Kundeninteraktion und -bindung

Durch die Integration von Kundendaten aus verschiedenen Quellen über entsprechende Schnittstellen können Energieversorger personalisierte Dienstleistungen und verbesserte Kundeninteraktionen bieten. Integrationsplattformen wie Frends iPaaS ermöglichen die Einbindung von Kundenportalen und -apps, was zu höherer Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Durch eine kontinuierliche plattformübergreifende Synchronisation von Kundendaten können Energieunternehmen darüber hinaus schneller auf Konsumentenanfragen reagieren, ihren Service kontinuierlich verbessern und maßgeschneiderte Lösungen anbieten, was die Kundenzufriedenheit signifikant erhöht.

Die Integration und Automatisierung von Prozessen im Energiesektor bieten umfangreiche Möglichkeiten zur Steigerung der operativen Effizienz, Verbesserung der Datenqualität und -sicherheit sowie zur Verbesserung der Kundeninteraktion. Moderne Integrationsplattformen wie Frends iPaaS ermöglichen eine nahtlose Verbindung unterschiedlicher Systeme, eine flexible Anpassung an Marktanforderungen und eine nachhaltige Modernisierung bestehender Systemarchitekturen. Dadurch können Energieunternehmen nicht nur ihre Kosten senken, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und den steigenden Anforderungen des Marktes und der Konsumenten wesentlich besser gerecht werden.

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