In der Vergangenheit hat IKEA angekündigt, Ersatzteile für Möbel im additiven Verfahren herzustellen. Auch werden schon bestimmte Komponenten von Möbelstücken wie beispielsweise Sitzflächen von Stühlen im 3D-Druck-Verfahren gefertigt. Nun soll mit der Reihe Omedelbar der prominenten Designerin Bea Åkerlund die erste Möbellinie aus dem 3D-Druck folgen.
Damit ist IKEA einer der ersten großen Player, die in der Massenproduktion ihrer Waren auf 3D-Druck setzen. Besonders attraktiv ist dabei die Möglichkeit, Kosten zu senken und auch komplexere Designs, die in herkömmlichen Verfahren schwer umsetzbar sind, zu realiseren.
Die dekorativen Objekte der Omedelbar-Designlinie produziert der 3D-Druck-Dienstleister Materflow im SLS-Verfahren (Selective Laser Sintering). Das Unternehmen aus