Die Staatschefs wurden von CEO Frank Stührenberg sowie dem Präsidenten der US-Tochtergesellschaft, Jack Nehlig, begrüßt. Stührenberg stellte den prominenten Gästen, stellvertretend für zahlreiche Neuentwicklungen aus vielen Produktbereichen, Ladestecker für Elektromobilität vor. Das sogenannte Schnellladesystem CCSplus, das mit einer Leistung bis zu 350.000 Watt einen Akku in 3 bis 5 Minuten für 100 km aufladen kann, gibt es sowohl für den europäischen wie auch den amerikanischen Markt mit standardisierten Steckern. Damit ist nun die Anwenderforderung nach schnellem Laden erfüllt, ein wichtiger Meilenstein für die politisch gewünschte Verbreitung von Elektromobilität.
Erstmals sind die USA Partnerland der Hannover Messe, der weltgrößten Industrieschau mit mehr als 200.000 Besuchern aus aller Welt. Obama ist der erste amtierende Präsident, der diese Messe miteröffnet. Seine Präsenz gilt als Zeichen der Wertschätzung der engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern.
„Wir sind stolz, dass Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel Phoenix Contact besucht haben. Die amerikanische Gesellschaft bietet ein gutes Beispiel dafür, wie deutscher Invest in den USA Erfolg für beide Länder beschert“, so Jack Nehlig, Präsident von Phoenix Contact Incorp. Die US-Tochtergesellschaft wurde 1981 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Harrisburg, Pennsylvania. Weitere Niederlassungen sind in Ann Arbour nahe Detroit, in Houston im Staat Texas sowie in San José, nahe des Sillicon Valley. Der Stammsitz dient nicht nur dem Vertrieb, sondern umfasst auch Entwicklung und Produktion.