Beim Aufbau einer Omni-Channel-Infrastruktur gibt es zwei verschiedene Ansätze: die Weiterentwicklung mehrerer, verteilter Lösungen, die aber nicht für den eigentlichen Zweck des Order Managements entworfen worden sind, oder die Einführung eines zentralen Order Management Systems (OMS).
Ohne zentrales OMS muss die Omni-Channel-Funktionalität zunächst in alle beteiligten Umsysteme hineinprogrammiert werden. Im Falle einer SAP-Landschaft zählen dazu S/4HANA, CAR für das Zusammenführen der Kunden-, Abverkaufs- und Bestandsdaten, das Add-on OAA für Sourcing, Commerce Cloud (Hybris) für e-Commerce und die jeweilige Call-Center-Anwendung.
Einfache lineare Bestellvorgänge lassen sich so noch gut umsetzen. Komplexe oder mit nachträglichen Änderungen im Sourcing verbundene Prozesse jedoch, die Einbeziehung von Transfers bei Pick-up Prozessen und so weiter, erfordern bereits einen erheblichen Programmier- und Pflegeaufwand. Ein SAP OMS ist deshalb ein umfassendes und komplexes Entwicklungsprojekt.
Lieferung automatisieren
„Einfach und deutlich flexibler lassen sich Omni-Channel-Prozesse mit einem zentralen OMS durchführen, das die bestehende SAP-Landschaft ergänzt“, erklärt X-Integrate-Geschäftsführer Wolfgang Schmidt. Es verbindet die Kunden- mit den Abwicklungsprozessen im Hintergrund und steuert alle Omni-Channel-Aufträge. So wird die Erfüllung des Lieferversprechens automatisiert und komplexe Lieferketten werden besser ausgeschöpft.
IBM Sterling Order Management, das führende System auf dem Markt, kann als SaaS, On-Premises oder auch als Hybrid-Cloud-Lösung bereitgestellt werden. Als IBM Premium-Partner und Spezialist für Business Integration Software auf Basis etablierter Methodik, offener Standards und IBM Middleware sowie Open-Source-Plattformen realisiert die X-Integrate aus Köln entsprechende Projekte bei Handelsunternehmen.