Smight IQ Copilot Lastmanager in realer Umgebung verprobt Praxisgerecht: Messdatenbasiertes Lastmanagement nach §14a EnWG

SMIGHT GmbH

Der Smight Copilot braucht kein Rechenmodell, denn die Smight-Sensorik erkennt Netzengpässe genau. Wenn das System überlastet ist, wird es gedimmt und wenn keine Überlastung mehr besteht, wird der Befehl aufgehoben.

Bild: iStock, imaginima
06.11.2024

Smight hat ihren 14a-Lastmanager unter realitätsnahen Bedingungen erfolgreich getestet und umgesetzt. Damit kann das Unternehmen mit dem Smight IQ Copilot die gesamte Prozesskette abbilden: Von der erfassten und gemeldeten Überlast bis zur Auslösung eines Dimmbefehls per BDEW-WebAPI an die relevanten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (SteuVE). Auch die Dokumentation gemäß den Vorgaben von BNetzA und VDE FNN ermöglicht der Smight IQ Copilot.

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Der Smight IQ Copilot bietet Verteilnetzbetreibern eine sichere Lösung zur Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen gemäß §14a EnWG. Angesichts der wachsenden Zahl von Elektroautos, Wärmepumpen und Speichern müssen Netzbetreiber Engpässe zuverlässig erkennen und angeschlossene steuerbare Verbrauchseinrichtungen (SteuVE) temporär dimmen können.

Der Lastmanager ergänzt das von über 120 Verteilnetzbetreibern eingesetzte Smight IQ Cockpit für die Niederspannung um zwei automatische Überwachungs- und Steuerungsfunktionen für kritische Netzbereiche. Um diese zu testen, hat Smight im Testlabor der EnQS GmbH unter realitätsnahen Bedingungen die gesamte Prozesskette erfolgreich getestet und umgesetzt: von der Auslösung einer Überlast bis zur Ansteuerung einer Wallbox.

Lastmanagement ohne rechenbares Netzmodell

Der Smight Copilot setzt kein rechenbares Netzmodell voraus. Netzengpässe werden präzise durch Smight Sensorik abgangs- und minutenscharf erkannt. Bei einer kritischen Auslastung, zum Beispiel nahe des Sicherungswertes, wird im System ein Dimmbefehl ausgelöst. Besteht keine Überlast mehr, wird der Befehl wieder zurückgenommen.

Die generierten Dimmbefehle werden per BDEW-Web API an die relevanten SteuVE übermittelt. Diese lassen sich in wenigen Schritten in einer Kartenansicht den zuvor angelegten Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränken zuordnen. Der Vorgang wird anschließend gemäß den Vorgaben von BNetzA und VDE FNN dokumentiert. Die Lösung erfüllt damit heutige regulatorische und ISMS-Anforderungen und lässt sich an zukünftige schnell anpassen.

Sind für ein Netzgebiet noch keine Echtzeit-Messdaten verfügbar, können für die gefährdeten Gebiete manuell präventive Zeitfenster zum Dimmen vorgegeben werden. Somit wird die Stabilität sofort für alle Netzbereiche sichergestellt.

„In erster Linie muss Digitalisierung dafür sorgen, das Netz vorausschauend im Griff zu haben“, erklärt Oliver Deuschle, Geschäftsführer von Smight. „Ist eine Steuerung dennoch unausweichlich, muss diese nahtlos erfolgen. Die Kombination aus leicht installierbarer Messtechnik, webbasierter Visualisierung und der automatisierten Steuerung macht unsere Gesamtlösung ohne zusätzlichen IT-Aufwand sofort einsatzbereit und trägt unmittelbar zur Netzstabilität bei.“

Bildergalerie

  • Der Smight IQ Copilot stellt Verteilnetzbetreibern eine zuverlässige Lösung zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben gemäß §14a EnWG bereit.

    Der Smight IQ Copilot stellt Verteilnetzbetreibern eine zuverlässige Lösung zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben gemäß §14a EnWG bereit.

    Bild: SMIGHT

  • Im Testlabor von EnQS wurde unter realitätsnahen Bedingungen die gesamte Prozesskette erfolgreich getestet und umgesetzt.

    Im Testlabor von EnQS wurde unter realitätsnahen Bedingungen die gesamte Prozesskette erfolgreich getestet und umgesetzt.

    Bild: SMIGHT

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