Der Umsatz ist um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen; der Auftragseingang wuchs um 13,2 Prozent auf 1.270,5 Millionen Euro. Nach einem eher verhaltenen Start zogen sowohl Umsatz als auch Auftragseingang im Laufe des Jahres an, wie Sick angibt. „Ähnlich wie im Vorjahr ist Sick auch 2015 in allen Weltregionen gewachsen. Besonders bemerkenswert ist aber das Umsatzplus in der Region Americas und im asiatisch-pazifischen Raum, wo wir jeweils über 20 Prozent zulegen konnten“, erläuterte Finanzvorstand Markus Vatter bei der Veröffentlichung der Bilanzkennzahlen. In beiden Regionen war die Nachfrage insbesondere von Kunden aus der Logistik- und Prozessautomation hoch. Aber auch Währungseffekte begünstigten das Umsatzwachstum: „In Summe sind knapp sechs Prozent des gesamten Zuwachses auf die Abwertung des Euro insbesondere gegenüber dem US-Dollar und dem chinesischen Renminbi zurückzuführen“, so Vatter weiter.
Prognose für das laufende Geschäftsjahr fällt moderat aus
Im ersten Quartal 2016 zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab wie im vergangenen Geschäftsjahr: Umsatz und Auftragseingang haben sich über dem Vorjahresniveau, aber noch zurückhaltend entwickelt. Was die Entwicklung von Umsatz und Ergebnis bis zum Jahresende anbelangt, zeigt sich Vorstandsvorsitzender Dr. Robert Bauer dennoch vorsichtig optimistisch: „Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds sind wir zuversichtlich, auch im Jahr 2016 ein Wachstum bei Umsatz und Ergebnis erzielen zu können – wenn auch mit bescheideneren Zuwachsraten als 2015. Wir haben seit der Umstellung unseres Markenclaims auf „Sensor Intelligence.“ im Jahr 2004 kontinuierlich darauf hingearbeitet, unsere Produkte, Systeme und Services fit zu machen für die Anforderungen der vernetzten Welt von Industrie 4.0 und sind deshalb bestens gerüstet für zukünftige Herausforderungen.“