Durch die virtuelle Inbetriebnahme anhand von Simulationen werden nicht nur Probleme wie zusätzlicher Zeitaufwand vermeidbar, sondern die Kosten für eine Inbetriebnahme können um bis zu 75 Prozent gesenkt werden.
Dr. Georg Wünsch von Machineering zeigte in seinem Vortrag anhand der vielseitigen Vorteile auf, warum die virtuelle Inbetriebnahme und der digitale Zwilling aus dem Maschinen- und Anlagenbau nicht mehr wegzudenken sind und wie sie in wenigen Schritten die Durchlaufzeiten verkürzen und die Qualität ihrer Anlage verbessern können.
Georg Wünsch ist Mitbegründer der Firma Machineering. Durch seine Promotion am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften in München (IWB) legte er den Grundstein für die technisch-wirtschaftliche Betrachtung des Themas „Virtuelle Inbetriebnahme“.
Mit der Gründung eines Ingenieurbüros im Jahre 2009 begannen er und sein Team die Entwicklung der physikbasierten Simulationssoftware „iPhysics“, die seitdem stetig weiterentwickelt und auf Kundenwünsche ausgerichtet wird. Im Jahre 2008 erfolgte die Umfirmierung in Machineering. Die von den Machineering-Ingenieuren entwickelten 3D-Simulationslösungen sind heute bei führenden Anlagen- und Maschinenbauern sowie Produktionsunternehmen verschiedener Branchen erfolgreich im Einsatz. Mit seiner langjähriger Erfahrung gilt Wünsch im In- und Ausland als Experte in den Bereichen Simulation und Automation.